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Die Strategen sind gefragt

Schumi kann es kaum erwarten, nach der Sommerpause wieder im Auto zu sitzen, für den GP von Ungarn rechnet er mit einer wichtigen Rolle der Strategen.

Die Hitze, die Strecke, die Reifen: Alles scheint am kommenden Rennwochenende im ungarischen Budapest für Michelin und das BMW-Williams Team und damit gegen den Ferrari-Titelanwärter Michael Schumacher zu sprechen.

Doch trotz der zurückliegenden Sommer- sowie Testpause hofft der amtierende Champion am Hungaroring erfolgreich abschneiden und seine Spitzenposition weiter festigen zu können. „Nach der kurzen Pause, die die Formel 1 genommen hat, fühle ich mich extrem frisch und tatendurstig und kann es kaum erwarten, wieder ins Auto zu steigen,“ freut sich Schumacher auf seiner Website auf das 14. Saisonrennen.

„Obwohl es wegen der Testpause keine wirklichen Neuerungen am F2003 GA geben wird, können wir recht zuversichtlich nach Ungarn reisen. Wir sind uns der Situation im WM-Kampf bewusst und werden auf jeden Fall unser Bestes geben, damit wir in Budapest um den Sieg kämpfen können.“

Mut verleihen dem Deutschen dabei die guten Ergebnisse welche seine Scuderia Ferrari in der Vergangenheit in Ungarn einfahren konnte – etwa zwei WM-Titel in Folge. „In Ungarn verbuchten wir immer ziemlich gute Resultate - im vergangenen Jahr zum Beispiel siegte Rubens, ich war Zweiter, im Jahr davor wurden wir Weltmeister.“

Eine entscheidende Rolle wird in diesem Jahr wieder einmal der Strategie entgegen kommen – vor allem da man trotz der Streckenveränderungen auf dem Hungaroring nur schwer überholen kann.

„Die Strategie spielt dort eine große Rolle, wie auf allen Kursen, auf denen sich kaum Überholmöglichkeiten bieten. Das ist schon mal etwas, was ich sehr mag und was uns entgegenkommen sollte. Denn wir haben immerhin schon einige Male bewiesen, dass wir damit sehr gut umgehen können...“

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