MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Gerhard Berger fiebert dem Saison-Finale entgegen

"Die spannendste Phase kommt jetzt!“, freut sich BMW-Motorsport-Direktor Gerhard Berger auf die letzten vier Rennen der Saison 2003.

Die Formel 1 ist in diesem Jahr so spannend wie schon lange nicht mehr, und das Beste, so verrät Gerhard Berger, „die spannendste Phase kommt jetzt!“

Und weil dem so ist, mahnt der scheidende BMW-Motortsportdirektor natürlich die Konzentration aufgrund der letzten Erfolge nicht zu verlieren: „Noch geht alles locker. Die beiden Doppelsiege vor Silverstone haben uns in die Situation gebracht, mit Ferrari und McLaren um die WM kämpfen zu können“, wird Berger auf der BMW-Website zitiert. „Das bedeutet aber auch, dass wir zwei oder drei Rennen vor Schluss in eine Konstellation kommen können, in der sich blitzschnell gewaltiger Druck aufbaut. Mit diesem Druck müssen dann alle im Team, vom Fahrer bis zum Mechaniker, fertig werden. So eine Situation hatten wir bisher noch nicht.“

Entsprechend gibt der zehnfache Grand-Prix-Sieger auch zu, dass er das Ziel, bis zum Jahr 2004 Weltmeister zu werden, bislang immer mit gemischten Gefühlen betrachtet habe. Doch nun, kurz vor seinem Ausstieg bei den Weiß-Blauen aus München und Grove, könnte er dann doch noch als Weltmeister abtreten.

„Einerseits bin ich jemand, der gerne unter Erfolgsdruck arbeitet, andererseits weiß ich auch, wie viele Faktoren in der Formel 1 eine Rolle spielen und wie schnell sich das Blatt deshalb wenden kann“, fährt der 210-fache Grand-Prix-Teilnehmer fort. „In diesem Jahr sieht man das sehr gut. Auch ich hätte zu Saison-Beginn mein ganzes Geld auf Ferrari gesetzt. Und was passiert? Plötzlich kommt der Reifenlieferant aus dem Tritt, und andere fahren voraus...“

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

GP von Saudi-Arabien: Freies Training

McLaren gibt Ton an - Crash von Tsunoda

Lando Norris sichert sich die Bestzeit im zweiten Freien Training in Dschidda, Max Verstappen landet auf P3, Yuki Tsunoda kurz vor Ende der Session in der Mauer

DTM: Die große Saisonvorschau

DTM 2025: Es ist angerichtet

Die DTM geht in ihre 41. Saison. Am Start sind 24 Fahrer mit 14 Nationalitäten, die Renner von neun unterschiedlichen Marken pilotieren und damit die optimalen Voraussetzungen schaffen für spannenden und Action-reichen Motorsport

Die Formel-1-Kommission hat erneut über Änderungen am Motorenreglement 2026 diskutiert - Welche Entscheidungen am Donnerstag außerdem getroffen wurden