MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

"Ich würde gerne testen"

Der Ferrari-Testpilot ist über das derzeit laufende Testverbot alles andere als happy, der Italiener kann es kaum erwarten, wieder im Auto zu sitzen.

Fiorano, Mugello, Jerez, Barcelona und Silverstone sind die Heimat von Ferrari-Paratestfahrer Luca Badoer. Rund 23.000 Testkilometer hat der Italiener in der Saison 2002 für die Roten abgespult und damit einen großen Teil zur Weiterentwicklung der roten Göttin sowie dem überragenden Titelgewinn beigetragen.

Und auch in diesem Jahr war der frühere Minardi-Pilot wieder unaufhaltsam auf den Teststrecken dieser Welt unterwegs, um dem neuen roten Hai zu mehr Speed zu verhelfen. Allerdings muss auch Badoer in der nun eintretenden heißen Phase des Titelkampfes eingestehen, dass „das Testverbot zur falschen Zeit kam.“

„Wir würden jetzt lieber testen und wir müssen noch viele Dinge ausprobieren um vorwärts zu kommen, darunter auch die Reifen,“ so der Italiener. „Die Situation ist jedoch für alle Teams gleich. Nach Ungarn werden wir in Monza testen und dann werden wir alle Entwicklungen der letzten Monate testen.“

Zuvor wird Badoer aber schon einmal für 50 Kilometer in den für Ungarn vorgesehenen F2003-GA Platz nehmen und diesen einem letzten Shakedown unterziehen. „Mein Job ist es die Entwicklung des Autos voranzutreiben,” beschreibt er sein Aufgabengebiet.

„Ich liebe es mehr als alles andere zu fahren und ich fahre das beste Auto, das der Ferrari noch immer ist. Ich mag auch die technische Seite, Fortschritte zu erzielen und kontinuierliche Verbesserungen herbeizuführen und neue Dinge auszutesten.“

Trotzdem würde Badoer „natürlich gerne für Ferrari Rennen fahren, aber da dies nicht möglich ist, genieße ich meine Arbeit so wie sie ist. Ich mag meinen Job und alles was dazu gehört. Im letzten Jahr haben wir rund 23.000 Testkilometer abgespult und in diesem Jahr werden wir wie ich glaube sehr viel mehr absolvieren...“

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

24 Nürburgring 2025: Galerie Tag 1

Große Galerie vom Adenau RaceDay am Nürburgring

Richtig stimmungsvoll war der traditionelle Auftakt zu dem eigentlichen Haupt-Event – dem weltweit bekannten Rennen durch die 25,378 Kilometer lange „Grüne Hölle“ der Nordschleife des Nürburgrings. Hier unsere große Galerie!

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

Welche Formel-1-Teams am meisten von den zum Halbjahr 2025 neuberechneten Aerodynamik-Handicaps profitieren und welche Teams etwas verlieren

Während der Scherer-Phx-Audi im ersten Qualifying die Bestzeit fährt, hat das Schwesterauto Probleme - Brennender Porsche liefert spektakuläre Bilder