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Michelin-Boss sagt Ferrari den Kampf an

Von 17 Rennen hat Ferrari im vergangenen Jahr 15 auf Bridgestone-Pneus gewonnen. Das soll heuer anders werden.

Nur zweimal – durch Ralf Schumacher in Sepang und David Coulthard in Monte Carlo – war Michelin erfolgreich. Dennoch ist Pierre Dupasquier, Sportdirektor des französischen Reifenherstellers Michelin, äußerst zuversichtlich für die bevorstehende Saison.

Dupasquier hat seit letztem Sommer immer wieder betont, Ferrari gewinne dank eines überlegenen Autos, nicht wegen der Reifen. Dennoch hat Michelin im Winter alles in die Waagschale geworfen, um neue Mischungen und Konstruktionen auszutüfteln, mit denen man den eigenen Partnern zum ganz großen Durchbruch verhelfen will. In der Zentrale in Clermont-Ferrand verspricht man sich eine Steigerung um fast eine Sekunde.

"Wir haben bei Mischung und Konstruktion signifikante Verbesserungen erzielt und das ist vielversprechend", so Dupasquier in den britischen Medien. "Wenn sich Ferrari nicht um eine Sekunde steigert, werden definitiv interessante Dinge passieren. Wir werden mehr Gelegenheiten haben, Rubens Barrichello – und vielleicht sogar Michael Schumacher – zu schlagen."

Michelin kam ja 2001 in die Formel 1 zurück, schaffte im ersten Jahr mit BMW-Williams einige Achtungserfolge. Speziell im Rennen und bei Hitze hatte man oftmals den besseren Reifen. In der vergangenen Saison jedoch wendete sich das Blatt etwas und Bridgestone hantelte sich – auch dank einer einzigartigen Zusammenarbeit mit Ferrari – wieder auf die "Pole-Position" nach vorne. Generell wird der Reifenkrieg als entscheidender Faktor im WM-Kampf gesehen.

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