Formel 1: News | 23.01.2003
Montoya Schnellster
Juan-Pablo Montoya (Williams) markierte am 2. Tag in Valencia Bestzeit, dahinter die beiden McLaren-Piloten Kimi Raikkonen und Alex Wurz.
Mit einem sonnigen Morgen begann der Mittwoch im spanischen Valencia, bis dann am Nachmittag der Himmel zunehmend zuzog und es zu regnen begann. Bei Temperaturen um die 16 Grad und Asphaltwerten von bis zu 19 Grad waren aber dennoch vernünftige Testfahrten möglich.
Tagesschnellster wurde BMW-Williams-Pilot Juan-Pablo Montoya, der 81 Runden abspulte und mit 1:10.794 Minuten um rund 1,5 Sekunden schneller war als Testfahrer Marc Gené, der nach 74 Umläufen auf dem vierten Rang geführt wurde.
Zwischen die beiden Weiß-Blauen schoben sich die McLaren-Mercedes-Piloten Kimi Räikkönen und Alexander Wurz. Räikkönen hatte nach 42 Runden rund 0,3 Sekunden Rückstand auf die Spitze, Wurz fehlten nach 94 Umläufen weitere 0,8 Sekunden. Auch Gary Paffett war wieder für die Silbernen unterwegs. Der junge Brite bildete nach 35 Runden mit 3,7 Sekunden Rückstand das Schlusslicht.
Ebenfalls vor Ort am Mittwoch auf der 4,005 Kilometer langen Strecke: Heinz-Harald Frentzen im neuen Sauber C22. Der Mönchengladbacher spulte 64 Runden ab, was einer Gesamtdistanz von rund 256 Kilometern entspricht und war als Fünftschnellster 2,2 Sekunden langsamer als Montoya im Vorjahres-Williams.