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Niki und die einsame Insel

Niki Lauda dürfte nach seinem Rausschmiss bei Jaguar genug von der Formel 1 haben, der Wiener träumt von Sonnenuntergängen auf einsamen Inseln.

Trotz seines Rauswurfs bei Jaguar ist es um Niki Lauda nicht still geworden, "Niki Nazionale" trat bei 'Wetten, dass...?' auf, zeigte sich bei einigen Wintersport-Veranstaltungen und heuerte wieder ganz offiziell als Formel-1-Experte beim Kölner Privatsender 'RTL' an, da ihm ein Engagement bei einem anderen Team arbeitsrechtlich für ein Jahr untersagt werden konnte.

Laut dem Nachrichtenmagazin 'NEWS' reizt den 53-Jährigen aber ohnehin zunehmend die Erfüllung seines Lebenstraums vom eigenen Anwesen auf einer karibischen Insel. Der dreifache Formel-1-Weltmeister klapperte deshalb kürzlich einige mögliche Schauplätze ab und stieß dabei auf zumindest einen Strand, der ihm auf Anhieb gefiel, will sich aber mit einer Entscheidung noch Zeit lassen: "Ich habe ja keine Eile."

"Das ist ein langjähriger Traum", erklärte der um fünf Kilogramm abgespeckte Lauda, "und Träume gehören zu Ende geträumt. Darum nehme ich das jetzt in Angriff, damit ich mir später nichts vorwerfen muss."

Und er sinnierte: "Ein kleines Hotel auf einer einsamen Insel mit einem Wasserflugzeug. Ich sitze dann in der Badehose und schaue zu, wie die Sonne untergeht." Selbst bei all der Idylle käme aber nicht in Frage, auf ein Mobiltelefon zu verzichten, warf er ein.

Dementiert hat Lauda übrigens Gerüchte, wonach er die Nachfolge von Formel-1-Zampano Bernie Ecclestone anstrebe: "Mit mir hat noch keiner geredet. Alles Schwachsinn! Das ist kein Thema. Außerdem macht der Bernie das bis zum bitteren Ende."

Etwas wahrscheinlicher scheint eine Rückkehr ins Airline-Geschäft, "aber je mehr ich darüber nachdenke, desto skeptischer werde ich. Soll ich mir das noch einmal antun?"

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