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SARS-Verdacht bei F1-Journalistin!!

Eine britische Formel 1-Journalistin wurde in Sao Paulo mit SARS-Verdacht unter Quarantäne gestellt...

Nachdem der SARS-Verdacht bei dem Österreicher Alexander Wurz sich glücklicherweise als Fehlalarm bzw. Verkühlung entpuppte, scheint nun unseren britischen Kollegen zufolge ein weiteres Mitglied der Formel 1-Gemeinde in Gefahr zu sein, sich mit dem tödlichen Lungenvirus angesteckt zu haben.

Eine britische Formel 1-Journalistin wurde mit SARS-Verdacht im Spital von Sao Paulo unter Quarantäne gestellt. Die 42jährige, nicht namentlich genannte Frau war in Malaysia, zuvor in Singapur, dazwischen in London und wollte schließlich in Brasilien vom Rennen berichten. Gestern Mittag wurde der erste SARS zugeschriebene Todesfall aus Malaysia gemeldet, weltweit fand die heimtückische Krankheit bereits 78 Todesopfer. Sollte sich der SARS-Verdacht bei der genannten Journalistin bestätigen, wäre dies der erste gemeldete SARS-Fall in Süd-Amerika.

Was bleibt, ist, nach dem Prinzip der Hoffnung abzuwarten, noch gibt es weder eine endgültige Diagnose noch weitere Verdachtsfälle – ein Sprecher der Gesundheitsbehörde von Sao Paulo- erklärte: „Die Patientin wurde isoliert und im Moment haben wir keine Informationen über weitere SARS-Verdachtsfälle.“

Die Weltgesundheitsorganisation erklärte, dass SARS lediglich in vier Prozent der Fälle fatal ende und die Mehrheit der Erkrankten sich bereits eine Woche nach der Infektion wieder erhole. 2000 Personen wurden bislang mit SARS diagnostiziert. Der Virus übertrage sich durch Niesen und Husten.

Der sich immer mehr ausbreitende SARS-Virus tut dies im medialen Schatten des derzeit heftig tobenden Irak-Krieges. Welche Auswirkungen der SARS-Verdachtsfall im engeren Kreise der Formel 1 haben wird, sollte sich der Verdacht bestätigen, ist zurzeit nicht abzusehen.

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