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Spätzündung oder Pokerface?

Zweifelte Gerhard Berger noch vor einigen Tagen an der Schnelligkeit des neuen FW25, zerstreute Montoya mit einer Rekordrunde alle Bedenken.

Hat BMW-Williams letzte Woche in Barcelona nur geblufft oder wurde heute am frühen Nachmittag einfach nur etwas Sprit abgepumpt?

Die Antwort darauf könnten nur Williams-Techniker geben – und die haben sicher wenig Interesse daran. Fest steht: Juan-Pablo Montoya verbesserte mit dem neuen FW25 den bisherigen Rundenrekord von Kimi Raikkonen in Valencia – um zwei Zehntel.

Rang zwei ging an Renault-Newcomer Fernando Alonso, Rubens Barrichello (Ferrari) schnappte sich Platz drei. Ralf Schumacher (Williams), Ralph Firman (Jordan) und Allan McNish (Renault) landeten auf den Plätzen.

Ausgerechnet auf dem kurvenreichen Kurs in Südspanien, der bislang als McLaren-Terrain galt, lief Williams also zum ersten Mal im neuen Jahr zu absoluter Hochform auf. "Es läuft alles sehr gut", jubelte Chefingenieur Sam Michael gegenüber 'Autosport'.

"Wir haben hier zwei neue Aerodynamik-Updates, die uns in Barcelona noch nicht zur Verfügung standen." Konkret handelt es sich um einen neuen Frontflügel und neue seitliche Windabweiser.

Damit spitzt sich das speziell von den britischen Medien prolongierte Duell zwischen BMW-Williams und Ferrari immer mehr zu, testet doch auch Michael Schumacher heute in Fiorano erstmals sein neues Arbeitsgerät. Der F2003-GA verbesserte auf Anhieb den Rundenrekord, die Latte für Williams und McLaren dürfte heuer also zumindest auf gleicher Höhe wie im Vorjahr liegen...

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