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"Klien hat seine Chancen genutzt"

Gerhard Berger kann seinen Landsmann Christian Klien noch nicht wirklich einschätzen, dennoch sieht er gute Chancen für den Youngster.

Mit Christian Klien hat Österreich endlich wieder einen aktiven Formel 1 Piloten unter den 20 schnellsten Sonntagsfahrern dieser Welt. Doch obwohl der Vorarlberger Christian Klien sich bei den bisherigen Testfahrten für sein neues Jaguar Team recht gut aus der Affäre gezogen hat, kann sein berühmter Landsmann Gerhard Berger ihn „noch nicht wirklich einschätzen“.

Trotzdem betont der Ex-BMW-Motorsportdirektor, dass Klien „zur richtigen Zeit die richtigen Fäden“ gezogen, die „richtigen Leistungen gebracht“ und die richtigen „Formel 3-Rennen gewonnen“ hat. Somit sieht Bergers erstes Fazit gar nicht einmal so schlecht aus: „Er hat also seine Chancen genutzt.“

Nun kommt es darauf an, wie Klien dies bei Jaguar umsetzen kann. Mit dem viel gelobten Australier Mark Webber hat er auf jeden Fall eine harte Nuss als Teamkollegen vorgesetzt bekommen. Gerhard Berger freut sich hierbei auf das Team-interne Duell bei den Raubkatzen: „Für mich ist diesmal interessant zu sehen, ob Webber all das bestätigen kann, was er 2003 gezeigt hat – und parallel dazu, wie stark er im Vergleich mit seinem neuen Teamkollegen Christian Klien ist.“

Eins steht für Berger allerdings jetzt schon fest: „Webber wird zu Recht in allen Top-10-Listen der Formel 1 erwähnt,“ so der 210-fache GP-Teilnehmer im kicker Sonderheft. „Wenn Mark Webber 2004 noch einmal solche Leistungen bietet wie 2003, dann könnte ich ihn mir nächstes Jahr sehr gut bei Toyota vorstellen...“

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