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Steht ein Abschluss unmittelbar bevor?

Die Verkaufsverhandlungen zwischen Energy-Drink-Hersteller Red Bull und dem Ford Konzern sollen laut Financial Times kurz vor dem Abschluss stehen.

Laut den britischen Medien stellt Red Bull die letzte Chance für Ford dar, einen Käufer für Jaguar zu finden...

Trotz anders lautender Gerüchte soll nun doch der österreichische Getränkehersteller Red Bull das zum Verkauf anstehende Jaguar-Team übernehmen. Laut der gewöhnlich gut informierten Financial Times sollen die Verhandlungen zwischen Red Bull und Ford kurz vor dem Abschluss stehen.

Ford muss das Jaguar-Team bis zum 15. November verkauft haben, denn dieses Datum ist die Deadline für die Nennung bei der FIA. Ford möchte sowohl Jaguar als auch die Motorenschmiede Cosworth verkaufen. Red Bull-Boss Dietrich Mateschitz könnte mit dem Kauf des Jaguar-Rennstalls sein „All American Team“ verwirklichen...

Aber noch wird anscheinend um den Preis gefeilscht. Ford möchte den Preis in die Höhe treiben, weshalb man auch von „anderen seriösen Interessenten“ spricht. Die Kollegen von Autosport wollen jedoch erfahren haben, dass es keinen Mitbewerber mehr gibt und Red Bull somit die letzte Chance für den Verkauf von Jaguar sei.

Jenes Konsortium, mit dem auch Ex-Weltmeister Nigel Mansell in Verbindung gebracht wird, soll an den geforderten finanziellen Garantien gescheitert sein. Ein chinesisches Konsortium soll nun zu Verhandlungen mit Jordan übergeschwenkt sein.

Red Bull-Motorsportbetreuer Dr. Helmut Marko erklärte gegenüber Autosport: „Wir sind im Gespräch. Es liegt ein Angebot auf dem Tisch, wie das auch schon zuvor der Fall war. Wir haben keine Deadline. Ford scheint bislang nicht in der Lage zu sein, auf unser Angebot zu reagieren.“

Wie auch immer – die Zeit drängt. Angeblich soll sich das Red Bull-Angebot nur auf Jaguar Racing beziehen, nicht jedoch auf die Motorenschmiede Cosworth. Hier soll es angeblich weitere Interessenten geben. Sollte Red Bull Jaguar übernehmen, geht man davon aus, dass man 2005 mit den Cosworth-Motoren antreten und im Jahr 2006 zu einem anderen Fabrikat wechseln wird. Laut unseren Kollegen von Grand Prix könnte einer der Formel 1-Hersteller einspringen, möglicherweise unter einem anderen Firmenbranding wie Acura (Honda), Lexus (Toyota) oder Infiniti (Nissan-Renault).

Unterdessen arbeitet man bei Jaguar weiter an dem Boliden für das kommende Jahr. Nach dem Ablaufen der Testpause möchte man am Ende des Monats auch Testfahrten absolvieren. Die Autos sollen dabei mit einer neutralen schwarzen Lackierung antreten.

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