MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Je heißer, desto besser

Williams-Technik-Boss Patrick Head ist zuversichtlich, dass die Performance des FW25 bei den heißen Temperaturen in Malaysia besser ist.

Das erste Saisonrennen ist vorbei und Ferrari führt in der WM-Wertung. Doch noch liegen 17 WM-Läufe vor den 20 F1-Piloten, ein Grand Prix mehr als in der gesamten letzten Saison.

Entsprechend zuversichtlich gibt sich Williams-Technikchef Patrick Head, dass man seine weiß-blauen Boliden beim zweiten Rennen in Malaysia nicht mehr so weit hinter der roten Konkurrenz sehen wird. „Ich wäre überrascht, wenn wir in Malaysia nicht konkurrenzfähiger wären.“

Trotzdem muss Head einen schwachen Saisonstart zugeben: „Es war nicht der beste Start in eine neue Saison, aber zumindest haben wir beide Autos ins Ziel und die Punkteränge gebracht.“

Rückblickend zieht der langjährige Partner von Frank Williams das Fazit, dass Ferrari in Melbourne „offensichtlich extrem schnell“ war und alle Michelin Teams „unter starkem Graining der Vorderreifen“ litten.

„Es klingt wie eine Entschuldigung, aber die kalten Temperaturen bedeuteten, dass die Reifen nicht gut funktionierten.“ In Malaysia sollte dies beim anerkannt heißesten Saisonrennen, welches sogar mit dem Slogan „the world’s hottest race“ wirbt, anders sein. Jedenfalls so lange das Rennen nicht von einem starken Regenguss überrascht wird...

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

"Unprofessionell und respektlos"

Verstappen ein schlechter Verlierer?

Johnny Herbert legt mal wieder gegen Max Verstappen nach: Welches Verhalten er kritisiert und warum dessen Strafe nicht ungerecht, sondern sogar noch zu milde war

Die Formel-1-Kommission hat erneut über Änderungen am Motorenreglement 2026 diskutiert - Welche Entscheidungen am Donnerstag außerdem getroffen wurden

Vorschlag für mehr Spannung

Alle drei Reifen-Mischungen als Pflicht?

Die Diskussionen um den niedrigen Reifenverschleiß und die "Dirty Air" gehen weiter: George Russell hat eine Idee, Routinier Fernando Alonso winkt hingegen ab

Rallycross Wachauring: Bericht

Harte Zweikämpfe

Mit hochklassigen Rennen ging das AV-NÖ Rallycross von Melk über die Bühne. Dank der harten internationalen Konkurrenz der FIA Zentraleuropa-Meisterschaft hatten es die Österreicher schwer, Gerald Woldrich holte dennoch einen umjubelten Heimsieg.

Fluch-Konflikt beigelegt?

Kompromissangebot von bin Sulayem!

FIA-Präsident Mohammed bin Sulayem zeigt sich bezüglich des kontroversen "Fluchverbots" kompromissbereit - Erfolg jetzt die Einigung mit den Fahrern?