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Schumacher stapelt tief

Der Weltmeister erklärt, dass man vor Saisonbeginn Sorgen hatte. Nun läuft es aber, wobei Ferrari „nicht so dominant ist, wie viele es denken.“

Sechs Siege in Kanada, davon fünf mit Ferrari: Für Michael Schumacher war der Circuit Gilles Villeneuve stets ein gutes Pflaster. „Ich hoffe, dass ich Sonntag meinen siebten Sieg klar machen kann“, zeigte sich der Ferrari-Star im Vorfeld zuversichtlich. „Außerdem hoffe ich, am Ende des Jahres meinen siebten Weltmeistertitel zu holen.“

Michael Schumacher also ganz im Zeichen der Nummer 7. Ein Sieg in Kanada wäre zudem nicht nur der siebte Triumph auf der Rennstrecke, sondern auch der siebte Sieg in dieser Saison. Dennoch bleibt Schumacher realistisch.

„So dominant, wie viele es denken, sind wir gar nicht“, so der Kerpener. „Wir haben auf dem Nürburgring gewonnen, weil Räikkönen das Feld auf dem zweiten Platz aufgehalten hat. Ich bin mir sicher, dass es anders ausgesehen hätte, wenn Button vorne gewesen wäre. BAR-Honda hat ein sehr starkes Paket und sie werden auch in Kanada sehr stark sein. Wir jedoch auch.“

Über den Verlauf der Dinge ist Schumacher überrascht. „Ehrlich gesagt waren wir im Januar und Februar etwas besorgt und hatten einen engeren Kampf erwartet. Aber wir haben hart gearbeitet, um so ein gutes Paket zu haben und das ist der Grund für den Erfolg.“

Was die angebliche Spray-Behandlung der Reifen, sowie auch angebliche Reifenwechsel vor und nach dem Qualifying betrifft, so sagte Schumacher: „Es ist leicht, Gerüchte in die Welt zu setzen. Das wichtigste ist jedoch, dass die FIA genau weiß, was los ist und wenn es ein Problem mit der Legalität gegeben hätte, dann hätten sie eingegriffen. Aber das haben sie nicht getan.“

Die „back-to-back“ Rennen in Nordamerika findet Schumacher derweil „gut“, da „nicht zweimal der Atlantik überquert werden muss“. Zwischendurch wird sich Fußball-Fan Schumacher allerdings über das Abschneiden der deutschen Nationalelf informieren. „Ich drücke ihnen natürlich die Daumen.“

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