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Neues aus der „Königsklasse“

Minardi verpflichtet Nissany – und demnächst Kiesa? Renault setzt weiterhin auf Raketenstarts, und Mark Webber möchte nicht nur Dritter werden.

Minardi verpflichtet Chanoch Nissany als Testfahrer

Nach zwei Testfahrten für das Minardi-Team unterzeichnete der Israeli Chanoch Nissany einen Vertrag als offizieller Testfahrer der Italiener. Allerdings wird der in Budapest lebende Nissany, der auch schon für Jordan getestet hat, nicht bei den Freitagstrainings aktiv sein.

"Wir sind sehr glücklich, hier in Israel bekannt geben zu können, dass wir Chanoch als Testfahrer verpflichtet haben", erklärte Teamboss Paul Stoddart. "Während der letzten beiden Tests hat er uns mit seiner Begeisterung, seinem Willen zu lernen und seiner Fitness beeindruckt."

Nicolas Kiesa als zweiter Minardi-Pilot?

Noch einmal Minardi: Nachdem der Däne Nicolas Kiesa bei den letzten Tests des Minardi-Teams eine unangekündigte und überraschende Rückkehr feierte (wenn auch nur für ein paar wenige Runden), vermeldete der dänische Fernsehsender TV2, dass Kiesa am Mittwoch als zweiter Stammpilot für 2005 bestätigt werden soll.

Symonds: Renault behält seinen Startvorteil

Die Starts der Renault-Boliden waren 2004 eine Klasse für sich. Doch in den letzten Wochen der Winterpause mehrten sich die Meldungen, wonach das neue Motorensoftware-Reglement diese verhindern solle. Pat Symonds dementierte diese Nachrichten.

"Werden wir unseren Vorteil beibehalten? Ich denke die Antwort auf diese Frage lautet ja", wird Symonds bei Autosport zitiert. "Ich war absolut überrascht, dass wir unseren Vorteil so lange behalten haben. Das ist sehr ungewöhnlich in der Formel 1."

Und dank einiger cleverer Jungs in der Renault-Elektronikabteilung geht Symonds davon aus, dass sie auch 2005 "besser als alle anderen" starten werden. "Wenn auch von den Zahlen her nicht ganz so gut wie im letzten Jahr."

Mark Webber: Michael ist schlagbar

Nach Jenson Button betont auch der Australier Mark Webber, dass Mehrfach-Weltmeister Michael Schumacher nicht unschlagbar ist. "Er kann geschlagen werden, und er wird geschlagen werden", erklärte der Williams-Neuzugang in Valencia.

"Michael ist ein absoluter Superstar, eine Legende", fuhr der Aussie fort, "und natürlich einer der größten Sportler aller Zeiten. Aber ich werde von ihm nicht übermannt. Ich möchte gewinnen. Ich schufte nicht Stunde für Stunde, um dann Dritter zu werden."

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