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Neues aus der „Königsklasse“

Rollout des Jordan EJ15 für Montag geplant; Unklarheit über B·A·R-Getriebe; China-Deal für RBR; Und: Williams setzt auf Gleichberechtigung.

Jordan EJ15 soll am Montag debütieren

Nachdem der neue Red-Bull-Racing Bolide in dieser Woche hinter verschlossenen Toren im belgischen Lommel sein Debüt gegeben hat, soll der neue Toyota gepowerte Jordan EJ15 am kommenden Montag in Silverstone sein Rollout erleben.

Unklarheit über das neue B·A·R-Getriebe

Schon im letzten Jahr sorgte das FTT-System von British American Racing für Furore. In diesem Jahr könnte ein radikales Getriebesystem einen ähnlichen Effekt bewirken. Dennoch möchten die Weißen ihr neues Getriebe, trotz der Gefahr eines FIA-Verbots, zum Einsatz bringen.

Laut Autosport erlaubt das neue Getriebe den Piloten einen Gangwechsel ohne spürbaren Powerverlust. "In unserem System gibt es einen Powerverlust, weswegen es nicht die FIA-Regularien bricht", so Honda-Racing-Vizepräsident Otmar Sznafnauer. "Das System ist viel schneller als das alte, aber es ist kein CVT [stufenloses Getriebesystem, d. Red.]."

Red Bull goes East?

Ein chinesisches Konsortium soll Interesse bekundet haben, Anteile an Red Bull Racing zu erwerben. Die Chinesen könnten als Sponsor auf den "fahrenden Getränkedosen" auftauchen. Schon im Zusammenhang mit den Übernahmen des Jaguar- wie des Jordan-Teams wurde viel um Firmen aus dem "Land der Mitte" spekuliert, zu einem Deal kam es bisher jedoch nie.

Sam Michael setzt auf Gleichberechtigung

Nach Mark Webber betonte nun auch Williams-Technikdirektor Sam Michael, dass es bei den Weiß-Blauen auch in diesem Jahr keinen Nummer-1-Fahrer geben wird. "Sie werden beide das beste Equipment bekommen und die beste technische Unterstützung die wir bieten können bekommen."

Entsprechend betont Michael: "Kein Fahrer wird jemals unser Team verlassen und sagen können, dass er nicht genauso wie sein Teamkollege behandelt wurde."

Ob dies auch für den dritten im Bunde Antonio Pizzonia gilt? Dieser soll nach der Entscheidung pro Heidfeld etwas verschnupft sein – und zwar weil er sich sicher ist, dass "einige Leute Frank etwas ins Ohr geflüstert" haben. Und diese Leute sollen ihren Sitz in München haben.

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