MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Neues aus der „Königsklasse“

Pizzonia für Imola-Einsatz bereit; Sauber verzichtet auf drittes Auto; Midland erwirbt Jordan-Windkanal; Keine Stallorder bei Renault.

Pizzonia für Imola-Einsatz bereit

Nachdem sowohl Mark Webber als auch Nick Heidfeld zuletzt gesundheitlich angeschlagen waren, wurde Test- und Ersatzfahrer Antonio Pizzonia in Alarmbereitschaft versetzt, weshalb er auch nach Imola reisen wird.

BMW-Motorsportchef Mario Theissen gab jedoch Entwarnung: "Ja, sie waren leicht angeschlagen, aber was die gezeigten Leistungen angeht, sind sie mehr als in Ordnung. Die Fahrerpaarung ist sicher nicht unser Problem."

Sauber verzichtet auf drittes Auto

Die Suche nach einem dritten Fahrer bei Sauber scheint zu Ende zu sein: Allerdings nicht, weil man fündig geworden wäre, sondern weil man jetzt doch keinen zusätzlichen Fahrer braucht. "Wir bekommen genügend Daten von Michelin, um die Reifenwahl zu treffen", so Peter Sauber in der Motorsport aktuell.

"Und ich zweifle daran, dass ein sehr junger Fahrer unser beim Setup helfen könnte." Hilfe für die Probleme des C24 erwartet Sauber ebenfalls nicht in diesem Jahr: "Wir haben nicht genügend Geld", gibt er offen zu. "Wir werden erst 2006 ein passendes Michelin-Auto haben."

Midland erwirbt Jordan-Windkanal

Bislang war der Jordan-Windkanal das Einzige, was die Midland Group nicht von den Gelben übernommen hatte. Am Dienstag gab Jordan GP jedoch auch den Kauf des Windkanals in Brackley, dem Firmensitz von B·A·R, bekannt.

"Dies ist definitiv der richtige Weg, es wird uns helfen, einen großen Schritt vorwärts zu unternehmen", so Managing Director Colin Kolles. "Es ist eine entscheidende Verstärkung unserer Technikabteilung und wird uns helfen, ein erfolgreicheres Auto für 2006 zu bauen." Selbiges wird dennoch weiterhin bei Dallara in Italien entwickelt und gebaut. Der Windkanal soll zudem für 50%-Modelle aufgerüstet werden.

Keine Stallorder bei Renault

Schon seit Jahren wird Ferrari vorgehalten, dass sie ihre Piloten nicht gegeneinander um Siege und Titel kämpfen lassen. Flavio Briatore war einer der vielen Kritiker der Scuderia; nun ist er selbst in der Position, zwei Piloten in siegfähigen Autos zu haben – und er wiederholt seine Einstellung: "Fernando und Giancarlo sind zwei Siegertypen, wenn sie um die Meisterschaft kämpfen, dann lasse ich sie das auch."

Auf dem Papier sei Renault dabei auch in Imola jenes Team, welches es zu schlagen gilt. "Dass Toyota hinter uns liegt, lässt mich nachts noch ruhig schlafen. Dies wäre nicht so, wenn Ferrari hinter uns wäre."

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

ÖMVC-Präsident Ing. Robert Krickl veranstaltete Testtag

Oldtimer Rallye Akademie zum Saisonauftakt

Als Warm-up für die kommende Saison wurde wieder zur Oldtimer Rallye Akademie gerufen. Theorie und Praxis standen am 26. April in Brunn am Gebirge gleichermaßen im Fokus.

Zwischen Fortschritt und Nostalgie

Die V10-Debatte aus Fahrersicht

Die Gespräche über eine Rückkehr der Formel 1 zu V10-Motoren ebben nicht ab - Für einige Fahrer geht es dabei vor allem um leichtere und agilere Rennwagen

Rallycross: Wachauring

Spannung vor dem Saisonstart

Mit Spannung wird das erste Rennen der österreichischen Staatsmeisterschaft am 26. und 27. April am Wachauring in Melk erwartet. Mit den Piloten der FIA Zentraleuropa-Meisterschaft stehen europäische Toppiloten in der Wachau an der Startline.

GP von Bahrain: Qualifying

Piastri holt Pole vor Russell

Das war knapper als gedacht: Lando Norris im Sachir-Qualifying nur auf P6, Mercedes stärker als gedacht - aber Oscar Piastri liefert auf den Punkt ab und fährt auf P1

GP von Saudi Arabien: Bericht

Piastri gewinnt vor Verstappen!

Max Verstappen liefert beim Rennen in Dschidda mehr Gegenwehr als erwartet, wegen einer Zeitstrafe ist er aber gegen Oscar Piastri letztendlich chancenlos

Rallycross Wachauring: Bericht

Harte Zweikämpfe

Mit hochklassigen Rennen ging das AV-NÖ Rallycross von Melk über die Bühne. Dank der harten internationalen Konkurrenz der FIA Zentraleuropa-Meisterschaft hatten es die Österreicher schwer, Gerald Woldrich holte dennoch einen umjubelten Heimsieg.