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Neues aus der „Königsklasse“

Wurz passt doch in den McLaren MP4-20; Neues vom Fahrerkarussell; Ferrari plant einen Formel-1-Dreisitzer; Und: Nachwuchs im Hause Montoya.

Alex Wurz passt doch in den MP4-20

Im Vorfeld der Vorstellung des neuen MP4-20 machten Meldungen die Runde, dass Testfahrer Alexander Wurz vorerst mit dem Vorjahreswagen Vorlieb nehmen müsse, da er für den eng gebauten neuen Silberpfeil zu groß gewachsen wäre.

Nach den ersten beiden Testtagen in Barcelona dürfen diese Befürchtungen nun jedoch getrost abgehakt werden. "Derzeit müssen wir nur eine Modifikation für ihn vornehmen: Den Feuerlöscher."

Ob der Österreicher nach dieser positiven Nachricht noch eine weitere erhalten und an den Grand-Prix-Freitagen im dritten McLaren sitzen wird, ist derweil noch nicht geklärt. Ron Dennis zeigte sich allerdings überrascht, dass bislang noch niemand versucht hat, McLaren davon abzuhalten, diesen Vorteil an den Freitagen auszunutzen...

Neues aus der Transfer-Gerüchteküche

Nicolas Kiesa soll laut GP2005 ein Comeback bei Minardi feiern, der Däne soll bereits unterschrieben haben. Nach dem Out von Gianmaria Bruni soll auch Zsolt Baumgartner aus dem Rennen um den zweiten Sitz neben Christijan Albers sein. Hoffnungen macht sich aber auch noch der Österreicher Patrick Friesacher.

Dass der mexikanische ChampCar-Pilot Mario Dominguez mehrmals den Midland-Boss Alex Shnaider getroffen hat und als Pilot für 2006 vorgesehen war, ist bekannt. Jetzt soll Dominguez einer der Kandidaten auf ein Cockpit des von Shnaider aufgekauften Jordan-Teams sein. Als sein möglicher Teamkollege soll der französische Renault-Tester Franck Montagny gute Chancen haben.

Ein heißer Anwärter auf eines der beiden Cockpits ist aber auch der letztjährige Testpilot Robert Doornbos, der nicht nur das Team von seinen Fähigkeiten überzeugen konnte, sondern in dieser Woche auch einen weiteren neuen Sponsor bekannt geben möchte. Dies berichten zumindest niederländischen Medien.

Ferrari plant Formel-1-Dreisitzer

Während der McLaren-Doppelsitzer eingemottet wurde und der Arrows-Dreisitzer mit dem Ende des Teams von der Bildfläche verschwand, erfreuen sich der Minardi-Zweisitzer und die damit veranstalteten Rennen größter Beliebtheit. Sogar Ferrari borgte sich schon einmal einen in rot umlackierten Minardi-Doppelsitzer für Passagierfahrten in Maranello aus.

Bald könnte Michael Schumacher seine beiden Kinder aber in einem echten Ferrari-Dreisitzer um den Testkurs der Italiener chauffieren! "Wir arbeiten an einem Dreisitzer", bestätigte Jean Todt gegenüber Autocar. "In einem Zweisitzer siehst Du nichts... Du sitzt vor einer Wand und starrst sie an", so die Begründung des kleinen Franzosen für die Dreisitzerentscheidung. Der Wagen soll noch in diesem Jahr sein Debüt geben.

Montoya: "Es wird ein Junge"

Während der Kolumbianer kurzfristig seiner ersten Ausfahrt im neuen MP4-20 am Donnerstag entgegensieht, darf er sich mittelfristig auf die Geburt seines Sohnes freuen.

"Momentan glauben wir, dass wir ihn Sebastien nennen werden", verriet der McLaren-Star über die Namenspläne für den kleinen Montoya. "Man sieht das Baby in Connies Bauch herumtreten, und es ist nur schwer vorstellbar, dass es Dein Baby da drinnen ist! Wenn er da ist, wird es hoffentlich großartig." Zwei Monate müssen Juan Pablo und Ehefrau Connie noch auf den Nachwuchs warten.

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