Formel-1-Kurznews | 26.04.2005
Neues aus der „Königsklasse“
Alonso & Co beim Festival of Speed; Geldstrafe für Kimi Räikkönen; Jean Todt und die Formel-1-Paranoia; Ralf Schumacher: Ferrari ist unfair.
Alonso & Co beim Festival of Speed
Fernando Alonso wird Ende Juni beim legendären Goodwood Festival of Speed in einem R24 des Vorjahres auftreten und damit die Hauptattraktion darstellen. Neben dem Spanier haben sich auch noch Takuma Sato, Anthony Davidson, Jenson Button, David Coulthard und Olivier Panis angesagt. Williams wird ebenso vor Ort sein wie Jackie Stewart, Ron Dennis, Adrian Newey und Jack Brabham. Zudem werden Damon Hill in einem Embassy-Hill-Cosworth und Alain Prost in einem 89er McLaren auftreten.Geldstrafe für Kimi Räikkönen
30.000 Euro muss McLaren-Pilot Kimi Räikkönen für einen Verstoss gegen die finnische Straßenverkehrsordnung hinblättern: Im Februar 2004 war der Finne von der Polizei in Mäntsälä gestoppt worden, da er unerlaubt drei Schneemobile transportierte...Jean Todt und die Formel-1-Paranoia
Ron Dennis lehnte am vergangenen Wochenende eine Qualifying-Änderung mit der Begründung ab, dass ein Rennstall daraus einen Vorteil schlagen könne. Gemeint war natürlich sein Lieblingsteam Ferrari.Doch deren Teamboss Jean Todt glaubt nicht, dass eine Systemänderung Teams mit größerem Tank bevorteilen würde, schließlich könnte man von Seiten der FIA ein Tanklimit einführen. "Die anderen Teams sind einfach paranoid", so Todt. "Wir sind nicht für das aktuelle System."
Ralf Schumacher: Ferrari ist unfair
"Was Ferrari macht, ist allen anderen gegenüber unfair", verriet Ralf Schumacher gegenüber RTL über die Praktiken der unlimitiert testenden Italiener. "Wir beschränken uns selbst, und Ferrari macht einfach lustig weiter. Ich verstehe das alles nicht.""Toyota und die anderen Teams könnten auch testen, aber wir halten uns an die Regeln. Wir sind an der langfristigen Zukunft der Formel 1 interessiert, während Ferrari dies nicht ist. Dies ist nicht der richtige Weg." Ralfs Beschwerde kommt genau zu jenem Zeitpunkt, zu dem Toyota-Präsident John Howett über ein ein Ende der Testbeschränkung sprach...