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Neues aus der „Königsklasse“

Valentino Rossi ab 2007 in der Formel 1?

Nachdem Motorradstar Valentino Rossi diese Woche verkündet hatte, nur noch ein Jahr in der MotoGP an den Start gehen zu wollen, ließ nun sein Teamboss Davide Brivio in der italienischen Presse erneut einen Wechsel in die Formel 1 durchblicken.

"Es gibt keine Probleme mit seiner Vertragsverlängerung für 2006", sagte Brivio. "Wir werden nach dem Italien GP darüber sprechen. Wir haben uns bereits auf einen Einjahresvertrag geeinigt und wir wissen, dass er ab 2007 in der Formel 1 fahren wird."

Alex Wurz crasht in Le Castellet

Am letzten Tag der Testfahrten im südfranzösischen Le Castellet erlebte Alex Wurz einen heftigen Unfall, bei dem sich sein MP4-20 Augenzeugenberichten zufolge in die Reifenbarrieren bohrte und in mehrere Teile zerlegt wurde.

Wurz selbst erklärte jedoch nach dem Unfall, dass er okay sei und das Team nun versuchen werde, die Unfallursache herauszufinden. Da die Reperaturarbeiten an den Reifenstapeln einige Zeit in Anspruch nahmen, entschlossen sich die Teams, den restlichen Tag auf einer anderen Streckenvariante zu testen, da man so der Gefahr eines verlorenen Testtages entging.

"Monaco light" für B·A·R

Zwar darf B·A·R-Honda beim Jahreshighlight in Monaco nicht mit seinen beiden Autos antreten, doch wurde es ihnen erlaubt, mit einem Motorhome seine Sponsoren und Gäste zu unterhalten. Schließlich wäre ein völliges Fehlen im Fürstentum eine Katastrophe für das Team, welches ohnehin rund 10 Millionen durch seine Rennsperre verliert. Zudem betonte Max Mosley, dass man Honda nicht ungerechtfertigt bestrafen möchte.

Ferrari-Reifenschäden geklärt

Zwei Reifenschäden rissen Michael Schumacher am letzten Wochenende aus dem Spanien GP. Einige Tage danach stehen nun die Ursachen für die Probleme fest. "Durch die Safety-Car-Phase zu Beginn des Rennens bekamen wir ein Problem mit dem Reifendruck, und durch die hohen Belastungen gerade auf der linken Seite kam es dadurch zu einem Folgeschaden beim linken hinteren Reifen. Dass kurz danach ein weiterer Reifen kaputt geht, noch dazu vorne, ist eigentlich sehr ungewöhnlich. Wir haben aber einen Riss gefunden, ich muss also doch über ein Trümmerteil gefahren sein."

Die Kritik an Bridgestone wischt der Weltmeister unterdessen mit dem bekannten Hinweis auf das Teamgefühl weg. "Wir haben viele Jahre lang gemeinsam gewonnen, momentan verlieren wir gemeinsam, und wir werden gemeinsam daran arbeiten, dass wir wieder gewinnen. Dies ist unser einziges Ziel im Moment: wieder an die Spitze zu kommen. Wir wissen, was zu tun ist, die Frage ist lediglich, wie lange wir dazu brauchen. Das Wort 'aufgeben' existiert für uns nicht. Wir schauen nur nach vorne."

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