Der Veranstalter des Grand Prix von Belgien, die Firma Didier Defourny GPF1, hat vor dem Handelsgericht in Lüttich Konkurs angemeldet. Wie es in Spa weitergehen soll, wird am 8. November in einer Regierungssitzung besprochen. Im provisorischen Formel-1-Kalender der FIA scheint Belgien dennoch auf - das Rennen ist für den 17. September 2006 geplant.
Max Mosley neuer, alter FIA-Präsident
Weil es keine Gegenkandidaten gab, wurde Max Mosley am Freitag bei der Generalversammlung in Rom als Präsident der Obersten Motorsportbehörde FIA wiedergewählt, wie sein Sprecher bekanntgab. Der 65jährige Brite hatte dieses Amt im Jahre 1991 übernommen; Mosley startet somit in seine vierte Amtszeit als FIA-Präsident.
FIA arbeitet an fairer Safety-Car-Regel
Ralf Schumacher und David Coulthard klagten bei den letzten beiden Rennen des Jahres über schlechtes Timing der Safety-Car-Phasen. In diesem Winter möchte die FIA deshalb eine fairere Regelung finden. "Es setzte sich, als es aus der Box kam, direkt vor mich", erinnert sich Coulthard an den GP von China. "Also fiel ich von 6 auf 9 zurück. Ich hätte aber 4. werden können." Einige Tage später wurde der Schotte von Renndirektor Charlie Whiting nach seinen Vorschlägen für eine bessere Regelung befragt.
Comeback des Argentinien GP?
Neben Indien buhlt momentan auch Argentinien um einen Formel-1-GP. Der letzte argentinische Grand Prix fand vor sieben Jahren auf dem Autódromo Oscar Alfredo Gálvez nahe Buenos Aires statt. Momentan soll allerdings der Circuito Rosendo Hernández nahe San Luis auf seiner gesamten Länge von 4,612 km einer Renovierung unterzogen werden. "Wir haben noch keine Antwort erhalten, aber wir sind optimistisch", sagt Sportminister Eduardo Arce.
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Nach einigem Hin und Her konnte sich die Bundesregierung nun zu einem soliden Gesetzesentwurf durchringen. Personentransporter werden nicht befreit. Kastenwagen fast alle, noch Fragezeichen bei den Pick-ups.
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