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Neues aus der „Königsklasse“

Zweiter Grand Prix in Spanien derzeit kein Thema

Aus der in Deutschland schmerzhaft gemachten Erfahrung, dass zwei Rennen in einem Land nur zu Zeiten eines absoluten Booms wirklich gut gehen können, scheint Bernie Ecclestone gelernt zu haben: Ein zweiter Grand Prix in Spanien ist für den Formel-1-Chef trotz Fernando Alonso kein Thema.

Gegenüber spanischen Medienvertretern stellte er diese Woche klar, dass es zwar sehr wohl Überlegungen gibt, die Weltmeisterschaft auch auf Länder wie Indien oder Russland auszudehnen, doch für Spanien sei das Rennen in Barcelona absolut ausreichend. Auch die Idee eines zwischen mehreren Ländern wechselnden Mittelmeer-WM-Laufs wischte Ecclestone vom Tisch; insgesamt also ein herber Rückschlag für die Betreiber der Rennstrecke in Valencia, die Hoffnungen auf einen Formel-1-Termin hegten.

Trulli trauert Renault nicht nach

Jarno Trullis Abgang bei Renault in der Saison 2004 kam überraschend, doch er hatte sich angedeutet. Der Italiener verlor im Laufe der Saison das Vertrauen von Teamchef Flavio Briatore, die Kritik aus den eigenen Reihen wurde schärfer.

Ausgerechnet in dem Jahr, in dem er seinen ersten und bisher einzigen Formel-1-Sieg einfuhr, trennte er sich von Renault und debütierte noch im gleichen Jahr bei Toyota. Renault gewann 2005 und 2006 die Formel-1-Weltmeisterschaft – ohne Trulli. Doch der Italiener ist laut eigenen Angaben nicht verbittert darüber.

"Ich habe dem Abgang nie nachgetrauert", erklärte er der Gazzetta dello Sport. "Renault war für mich einfach nicht der richtige Ort. Mein Sieg in Monte Carlo 2004 hat die Beziehung nicht etwa gestärkt, sondern sorgte für den Bruch. Warum auch immer..."

Finnland: Heimniederlage für Kimi Räikkönen

Nach jedem Sportjahr werden in vielen Ländern Sportler verschiedener Sparten geehrt. Oft dürfen auch die Zuschauer oder Leser abstimmen, wer einen Preis verdient hätte. In Finnland suchte der TV-Sender YLE 2 den besten finnischen Motorsportler.

Dass Kimi Räikkönen nicht der alles bestimmende Motorsportler in Finnland ist, zeigte das Abstimmungsergebnis, denn der Preis ging an den Motorrad-Fahrer Mika Kallio, der in der 250-ccm-Klasse erfolgreich ist.

Mit 33,1 Prozent der Stimmen stellte Kallio auch den Rallye-Piloten Markus Grönholm in den Schatten.

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