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GP von Japan ab 2007 in Fuji

Nach monatelangen Spekulationen scheint der Umzug des japanischen F1-Rennens von Suzuka nach Fuji ab der Saison 2007 perfekt zu sein.

Schon seit Monaten wurde darüber spekuliert, ob der Grand Prix von Japan eventuell von Suzuka nach Fuji umziehen könnte. Wie autosport.com berichtet ist dieser Deal nun anscheinend offiziell.

Demnach wird bereits ab 2007 der japanische Grand Prix auf der Strecke am Fuße des Fujiyama, nahe der Hauptstadt Tokyo, abgehalten. Darauf sollen sich Bernie Ecclestone und Akihiko Saito, der Präsident der Strecke von Fuji und frühere Toyota-Vizepräsident, am vergangenen Wochenende in Sepang geeinigt haben.

Die Vereinbarung soll jedoch nicht offiziell verkündet werden, bis die Streckenbetreiber von Fuji andere Probleme, wie beispielsweise die Infrastruktur der Strecke, aussortiert haben. Auch das Datum des neuen Japan-GPs soll erst dann bekannt gegeben werden. In dem Umzug des Rennens liegt insofern weitere Brisanz, als die Strecke von Suzuka in Händen von Honda ist, Fuji hingegen Toyota gehört.

Die Strecke von Fuji war im vergangenen Jahr nach über zweieinhalbjähriger Bauzeit feierlich wiedereröffnet worden. Der Umbau wurde – wie könnte es anders sein – vom deutschen Architekten Hermann Tilke durchgeführt. Bereits 1976 und 1977 gastierte die Formel 1 auf dem "Fuji International Speedway". Bei der Premiere setzte sich Mario Andretti durch, ein Jahr später dann James Hunt.

Indes soll Suzuka die Hoffnung noch nicht aufgegeben haben, ein zweites Rennen auf japanischem Boden austragen zu können. Gespräche in diese Richtung sollen bereits stattgefunden haben. Auch wenn der japanische Grand Prix zukünftig in Fuji stattfinden wird, könnte in Suzuka ein weiteres Rennen mit anderer Bezeichnung gefahren werden. Bereits 1994 und 1995 fand ein zweites Rennen unter dem Titel "Pacific Grand Prix" auf der Strecke von Aida statt. Dies wäre auch eine mögliche Bezeichnung für ein Rennen in Suzuka.

Sollte es gelingen, in Suzuka einen weiteren Grand Prix abzuhalten, wäre Japan neben Italien und Deutschland das dritte Land, in dem zwei Rennen stattfinden.

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