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Keine Einigung im Formel-1-Streit

Prinzipiell sind alle kommerziellen Fragen hinsichtlich der Zukunft der Formel 1 geklärt, dennoch verweigern die Hersteller noch ihre Unterschrift.

Anfang März sind im Grunde genommen alle Fragen hinsichtlich der kommerziellen Zukunft der Formel 1 geklärt, doch ein Meeting in Bahrain führte trotzdem nicht zur Ratifizierung eines Verständnismemorandums. Vorerst hängt die Königsklasse des Motorsports damit weiterhin in der Schwebe.

Laut auto motor und sport liegt das Problem momentan darin, dass die Automobilhersteller nicht selbst unterschreiben, sondern ihre Teams vorschicken wollten, wodurch sie unter Umständen wieder aus Bernie Ecclestones Concorde Agreement aussteigen hätten können. Darauf wollen sich die Formel-1-Teilhaber freilich nicht einlassen, schließlich würde man so früher oder später wieder Gefahr laufen, mit einer Konkurrenzserie konfrontiert zu werden.

"So bestünde Gefahr, dass die Hersteller in ein paar Jahren erneut mit einer eigenen Serie drohen. Dafür schütten wir nicht 1,2 Milliarden Dollar extra aus", stellte Gerhard Gribkowsky von der Bayerischen Landesbank, der die Verhandlungen für die Ecclestone-Seite leitet, klar. Im Prinzip sei man sich jedoch einig, nur Details - etwa die Anzahl der Herstellersitze im Vorstand der Formel-1-Holding SLEC - müssten noch geklärt werden. Ecclestone bietet 50 Prozent all seiner Einnahmen zur Ausschüttung an.

Ein weiterer Knackpunkt soll sein, dass sich keiner der Hersteller bis inklusive 2012 an die Formel 1 binden will. Diesbezüglich scheint sich jedoch eine Kompromisslösung abzuzeichnen: Wenn sich die Hersteller auf eine Vereinbarung einlassen, bis 2012 zumindest keine eigene Grand-Prix-Rennserie zu gründen, werden sie wohl auch in der Formel 1 antreten dürfen, ohne sich verbindlich an diese binden zu müssen.

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