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Letzte Modifikationen erlaubt

Die FIA und die Automobilhersteller konnten sich hinsichtlich der Motorenregeln einigen - trotz "Einfrierung" dürfen die 2007er-Motoren modifiziert werden.

Nachdem es der Automobilweltverband FIA geschafft hat, die Automobilhersteller davon zu überzeugen, schon 2007 die Motoren "einzufrieren", um Kosten zu sparen und zu verhindern, dass die Motoren für 2007 umsonst entwickelt werden um dann 2008 auf den Stand von 2006 zurückzukehren, haben es nun die Hersteller geschafft, ein paar Freiheiten zur Weiterentwicklung zu erhalten.

Besonders wegen des Drehzahllimits von 19.000 Umdrehungen in der Minute haben sich die Ingenieure für Modifikationen eingesetzt und dürfen die Achtzylinder nun auch tatsächlich noch modifizieren. Nach Informationen unserer Kollegen von 'autosport.com' werden die Hersteller der FIA eine Liste mit jenen Teilen vorlegen, die sie modifizieren möchten.

Diese Liste für die Motoren, die von der FIA nach den kommenden zwei Rennen eingesammelt werden, muss bis zum 15. Dezember vorgelegt werden. Die FIA legt dann anhand der Listen fest, welche Teile modifiziert werden dürfen. Jene Teile müssen dann von den Herstellern bis zum 1. März 2007 via neuem Motor hinterlegt und damit homologiert werden. Danach muss dieser Motor 2007 und 2008 verwendet werden, lediglich Modifizierung zur Behebung von Zuverlässigkeitsproblemen ist gestattet.

Wie das Motorenreglement für 2009 aussieht, steht noch nicht fest. Zuvor wolle man klären, ob Energierückgewinnungssystem zugelassen werden und wie man diese in das Reglement integriert. "Die Homologierung ist nun auf die versiegelten Teile des Motors beschränkt, wir können also ganz beträchtliche Arbeit auf der Ansaug- und Auspuffseite plus den Hilfsaggregaten vornehmen", so BMW Motorsport-Direktor Mario Theissen.

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