MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

"Wir haben den Speed und die Zuverlässigkeit!"

McLaren-Testpilot Pedro de la Rosa fordert eindringlich, dass man Renault schon in Imola mächtig unter Druck setzen müsse, "sonst tut es niemand", sagt er.

McLaren-Mercedes galt vor der Saison wieder einmal als Sorgenkind. Die Motorenprobleme bei den Wintertests häuften sich, die zurückgelegten Kilometer fielen im Vergleich mit der Konkurrenz gering aus.

Nur wenige Wochen vor dem Auftakt in Bahrain vermeldete das Team jedoch, alles sei in Ordnung, man habe die Probleme behoben.

Auch wenn kein Sieg in den ersten Rennen folgte - die teilten sich die Renault-Piloten -, so ist man bereits nach drei Grands Prix in der Lage, die Franzosen zu ärgern.

Die Ausgangsposition ist damit sogar besser als 2005. Nach den Testfahrten in Le Castellet äußerte sich Pedro de la Rosa dahingehend, dass man nun den Druck erhöhen müsse.

Guter Test

"Es war ein guter Test", so der Spanier gegenüber Autosport. "Wir haben die aerodynamischen Einstellungen für Imola getestet und haben nun je einen Kandidaten für den Prime- und Option-Reifen für Imola. In Imola müssen wir das natürlich noch klären, aber es sieht gut aus." Gut genug, um nun die Aufholjagd zu beginnen.

"Wie haben den Speed und die Zuverlässigkeit", so de la Rosa weiter. "Nun müssen wir Druck auf Renault ausüben, im Moment tut das ja niemand. Wir werden sehen, was passieren wird."

Im Vorjahr begannen die "Silberpfeile" im fünften Rennen mit dem Siegen, 2006 soll dies ein Rennen früher passieren.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

"Drive to Survive"-Bösewicht?

F1-Filmstar räumt mit Verstappens Image auf

Max Verstappen kommt in "Drive to Survive" wie ein Bösewicht vor - F1-Schauspieler Damson Idris erklärt jetzt, wie er den Niederländer erlebt hat

"Wir sind im Austausch"

Vettel als Nachfolger von Helmut Marko?

Ex-Weltmeister Sebastian Vettel könnte mit Red Bull in die Formel 1 zurückkehren und führt bereits Gespräche - Wird er Nachfolger von Helmut Marko?

24 Nürburgring 2025: Analyse Top-Qualifikation

Fortsetzung folgt – oder nur so viel wie nötig

Betrachtet man die Freitags gefahrenen Zeiten mit denen von Samstag, dann wird für den langjährigen Beobachter eines ganz besonders deutlich: Auch im Einzelzeitfahren um die ersten fünf Startreihen haben die Teams und Fahrer immer eines im Blick – die Uhr. Engel, Estre und Neubauer im Gespräch.

Vor einigen Monaten wurde über ein LMDh-Programm von Mercedes-AMG spekuliert, doch jetzt stellt Sportchef Toto Wolff klar, warum Le Mans "zurzeit keine Option" sei

"Dazu sage ich nichts", war Max Verstappens Credo bei der Pressekonferenz in Österreich: Das steckt hinter der Schweigeorgie des Weltmeisters