MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Michael Schumacher mit Rekordrunde

In Abwesenheit von Renault schloss Michael Schumacher (Ferrari) die Jerez-Tests mit einer Rekordrunde ab. Christian Klien (Red Bull-Ferrari) wurde Siebenter.

Nur zwei Tage testete Ferrari in dieser Woche in Jerez de la Frontera. Doch zwei Tage waren genug, mit dem 248 F1 eine äußerst gute Rundenzeit auf den Asphalt zu brennen. Michael Schumacher gelang zum Abschluss eine Runde in 1:16.626 Minuten - neuer Rundenrekord für 2006er Autos. Während der Rekordweltmeister im Rahmen seiner Reifentests für Magny-Cours 93 Runden fuhr, spulte Luca Badoer - betraut mit Arbeiten an der Aerodynamik - nur 59 Runden ab und landete auf Rang vier, sorgte mit einem Dreher aber auch für eine Testunterbrechung.

Schumachers Vorsprung war enorm, dem Zweitplatzierten fehlte bereits mehr als eine Sekunde. Dennoch dürfte man im Lager des BMW Sauber F1 Teams zufrieden sein, denn Jacques Villeneuve (+1,088 Sekunden/97 Runden) und Robert Kubica (+1,568/45 Runden) fuhren auf die Plätze zwei und drei. Dabei blieben beide je ein Mal am Vormittag auf der Strecke liegen und Villeneuve hatte die Ehre, die seltsam anmutenden senkrechten Flügel auf dem Vorderbau zu testen, die Kubica schon am Mittwoch einsetzte.

Schon etwas weiter abgeschlagen war Toyota. Wieder saßen Ralf Schumacher und Jarno Trulli an den Lenkrädern der Autos aus Köln-Marsdorf. Ralf Schumacher war dabei etwas schneller unterwegs, er verlor 2,295 Sekunden und wurde Fünfter, einen weiteren Rang zurück rangierte Trulli mit einem Rückstand von 2,62 Sekunden. Auch bei Toyota blieb jedes Auto je ein Mal mit einem Motorproblem liegen.

Klien auf Rang sieben

Christian Klien war wieder als einziger Fahrer von Red Bull Racing unterwegs. Der Vorarlberger fuhr nur diskrete Zeiten und beendete den Tag 3,075 Sekunden zurück auf Platz sieben.

Mark Webber im Williams-Cosworth FW28 war abermals das Schlusslicht. Der Australier verlor 3,166 Sekunden auf die Spitze und sorgte für zwei Testunterbrechungen: Einmal drehte er sich von der Piste, beim zweiten Mal blieb sein Auto mit einem mechanischen Defekt liegen.

Testzeiten

1.  M.Schumacher  Ferrari     1:16.626   93
2.  Villeneuve    BMW         1:17.714   97
3.  Kubica        BMW         1:18.194   45
4.  Badoer        Ferrari     1:18.985   59
5.  R.Schumacher  Toyota      1:18.921   86
6.  Trulli        Toyota      1:19.246   88
7.  Klien         Red Bull    1:19.701   44
8.  Webber        Williams    1:19.792   43

News aus anderen Motorline-Channels:

Formel-1-Testfahrten

Weitere Artikel:

MotoGP Spielberg 2025: Rennen

Marquez gewinnt vor sensationellem Aldeguer

Die Siegesserie von Marc Marquez setzt sich in Österreich fort, aber Rookie Fermin Aldeguer zeigt eine starke Aufholjagd und wird nur knapp dahinter Zweiter

GP von Italien: Bericht

Verstappen feiert souveränen Sieg!

Max Verstappen gewinnt den Grand Prix von Italien 2025, aber das große Thema ist die Stallorder bei McLaren, die Oscar Piastri ganz und gar nicht gefällt

MotoGP-Sprint Spielberg 2025

Marc Marquez siegt - Desaster für Bagnaia

Marc Marquez erobert im 13. Sprint des Jahres seinen zwölften Sieg - Alex Marquez vor Pedro Acosta Zweiter - Bei Francesco Bagnaia läuft es weiterhin nicht

Ungarische Dominanz herrschte beim intern. ARBÖ Rallycross am vergangenen Wochenende im PS RACING CENTER Greinbach bei sommerlichen Temperaturen. Das hochkarätige Starterfeld bescherte den vielen Zuschauern noch zusätzliche Action und Spannung.

FIA-Technikchef Nikolas Tombazis erklärt, warum die Formel 1 ab 2026 zunächst langsamer wird - und weshalb das kein Problem für Fahrer und Fans ist