Formel-1-Testfahrten | 16.05.2006
Monaco-Simulation
Honda und Williams-Cosworth bereiten sich in Vallelunga auf den Monaco-GP vor. Am ersten Tag fuhr Anthony Davidson Bestzeit vor Alex Wurz.
Michael Noir Trawniczek
Williams-Cosworth und Honda bereiten sich im italienischen Vallelunga auf den Monaco-Grand Prix vor. Die Strecke wurde mit einer dritten Schikane versehen, um so möglichst realistisch den Straßenkurs simulieren zu können. Sie wurde auf 3,2 Kilometer verkürzt.
Schnellster und fleißigster Pilot war Honda-Tester Anthony Davidson, der 126 Runden abspulen und eine Bestzeit von 1:01.855 Minuten markieren konnte. Als zweiter Testpilot fungierte der Brite James Rossiter für die Japaner.
Bei Williams kam neben Alex Wurz, der nach 101 Umläufen mit rund einer Sekunde Rückstand den zweiten Rang belegte, auch der Inder Narain Karthikeyan zum Einsatz. Williams arbeitete an Setup-Veränderungen, testete aber auch neue Aufhängungs-Komponenten. Zudem wurden auch Reifentests absolviert. Die Tests in Vallelunga werden auch morgen Mittwoch fortgesetzt.
Testzeiten
1. Davidson Honda 1:01.855 126 2. Wurz Williams 1:02.927 101 3. Rossiter Honda 1:03.784 77 4. Karthikeyan Williams 1:03.843 79