MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Offiziell: McLaren-Mercedes darf aufatmen

Die Spionageaffäre ist nun auch offiziell beendet, McLaren-Mercedes hat für 2008 keinerlei Konsequenzen mehr zu befürchten.

Auf die Empfehlung von FIA-Präsident Max Mosley hat das World Council erwartungsgemäß entschieden, die Untersuchung gegen das McLaren-Team einzustellen und die für 14. Februar 2008 geplante Anhörung abzusagen. Damit steht einer Teilnahme an der kommenden Weltmeisterschaft nichts mehr im Weg.

„Das World Council stimmt dem Vorschlag des FIA-Präsidenten zu, die für 14. Februar 2008 angesetzte Anhörung abzusagen”, hieß es in der knappen Stellungnahme des Automobilweltverbandes. McLaren kann sich somit voll und ganz darauf konzentrieren, den MP4-23 für nächste Saison weiterzuentwickeln.

Bisher hatte es geheißen, dass McLaren nur dann an der WM 2008 teilnehmen darf, falls die FIA-Untersuchungen ergebnislos verlaufen und zweifelsfrei nachgewiesen wird, dass keine Ferrari-Geheimnisse am neuen Silberpfeil verbaut wurden. Infolge eines offiziellen Entschuldigungsschreibens von McLaren-Geschäftsführer Martin Whitmarsh wurde das Verfahren aber nun fallengelassen.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

24 Nürburgring 2025: BoP

Ewiges Thema Balance of Performance

Wie bereits bei den 24h von Le Mans zu beobachten: Auch rund eine Woche später ließen sich weder die Fahrer noch die Teams und Hersteller auf der Nordschleife nicht wirklich in die Karten schauen, denn die „allseits beliebte“ Balance of Performance (BoP) schwebte insbesondere wieder über den GT-3-Boliden.

FIA-Präsident will V8 2029

V8-Verbrenner schon 2029?

Der Automobil-Weltverband (FIA) drängt auf eine Rückkehr zu V8-Verbrennungsmotoren und hält eine Wiedereinführung zur Saison 2029 für realistisch

GP von Österreich: Bericht

Norris gewinnt - Verstappen out

Der Spielberg jubelt in Orange, aber ausnahmsweise nicht für Max Verstappen: Lando Norris gewinnt ein packendes Duell gegen Oscar Piastri knapp

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.