MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Um 20 Uhr wird der erste Nacht-GP gestartet

Singapur hat den Zeitplan für das erste Nachtrennen der Formel 1-Geschichte veröffentlicht - der Grand Prix findet am 28. September statt.

Am 28. September nächsten Jahres wird erstmals ein Nacht-Grand-Prix stattfinden, nämlich auf einem brandneuen Kurs inmitten der City von Singapur. Nun haben die Veranstalter ihren Zeitplan bekannt gegeben: Gestartet wird das Rennen um 20:00 Uhr Ortszeit, also unter Berücksichtigung der Zeitverschiebung um 13:00 Uhr in Europa.

Die Veranstalter werden gemeinsam mit der italienischen Firma Valerio Maioli sicherstellen, dass das Flutlicht ausreichend ist. Vor allem die Strecke selbst muss permanent hundertprozentig ausgeleuchtet werden, wohingegen das Kiesbett etwas dunkler sein soll, "um die Fahrer nicht zu verwirren", wie aus einer Stellungnahme von Valerio Maioli zitiert wird.

Eine Herausforderung für die Flutlichtanlage stellen auch Dreher dar, denn wenn die Fahrer gegen die Fahrtrichtung stehen, dürfen sie trotzdem nicht geblendet werden. Außerdem sollen die Masten nur auf einer Seite aufgestellt werden, um die TV-Kameras nicht zu "blenden". Problem sei dies keines: "Ein Formel-1-Auto ist nur einen Meter hoch, also sind die Schatten minimal. Daher ist es nicht notwendig, auf beiden Seiten Lichter zu haben", so Valerio Maioli.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Ferrari-Zirkus in Miami

Positionschaos statt Angriff nach vorn

Ferrari hat in der Formel 1 wieder einmal die Lacher auf seiner Seite - Statt Kimi Antonelli anzugreifen, wird über die teaminterne Reihenfolge debattiert

Rallycross Wachauring: Bericht

Harte Zweikämpfe

Mit hochklassigen Rennen ging das AV-NÖ Rallycross von Melk über die Bühne. Dank der harten internationalen Konkurrenz der FIA Zentraleuropa-Meisterschaft hatten es die Österreicher schwer, Gerald Woldrich holte dennoch einen umjubelten Heimsieg.

Beim Saisonauftakt im Oulton Park ereignet sich nach dem Start ein Unfall mit elf Fahrern - Zwei Fahrer verlieren ihr Leben, ein weiterer erleidet schwere Verletzungen