MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Wurz sieht Honda-Ausstieg gelassen

Alexander Wurz wird nicht mit Vollgas versuchen als Testfahrer weiter zu arbeiten. Wurz:" Unser Leben wird sich in nächster Zeit generell verändern".

Honda-Edeltestfahrer Alexander Wurz wurde vom Honda-Ausstieg aus der Formel 1 überrascht. Auch er wisse erst seit Donnerstag von der Konzernentscheidung: "Es ist alles relativ kurzfristig passiert von Japan her", äußerte der 34-Jährige gegenüber der APA.

Trotz aller Überraschung zeigte sich Wurz jedoch nur darüber schockiert, "wie schnell es in diesem Sport dann geht. Ich bin seit einem halben Jahr darauf eingestellt, dass sich unser Leben generell verändern wird in den nächsten paar Monaten, Jahren. Nicht nur von mir, sondern von uns allen, weil halt die Firmen krachen wie die Kaisersemmeln am Sonntagmorgen."

Auch für Wurz besteht das große Problem der Formel 1 an den Gesamtkosten. "Im Verhältnis zur Weltwirtschaft sind die Ausgaben zu hoch. Dementsprechend auch solche Reaktionen wie die von Honda - mit dem muss man rechnen."

Ob Wurz noch einmal in die Formel 1 zurückkehren wird, ist unter den gegebenen Umständen natürlich völlig offen: Natürlich würde er gerne seine Erfahrungen "als Testfahrer noch weiter anbringen", will aber "nicht mit Vollgas danach suchen."

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Debüt des V4-Motors in Misano

Yamaha enthüllt neuen MotoGP-Prototypen

Augusto Fernandez bestreitet in Misano den ersten Renneinsatz von Yamahas V4-Motorrad - Welche Zielsetzungen Yamaha hat - Fahrer erhalten Redeverbot

Das Heimrennen in Monza steht bei Ferrari in diesem Jahr ganz im Zeichen von 1975 - Vor genau 50 Jahren gewann die Scuderia beim Italien-GP beide WM-Titel

Keine Unterstützung

FIA sagt V8-Motorengipfel ab!

Der V8-Motorengipfel, der in der kommenden Woche stattfinden sollte, wurde von FIA-Präsident Mohammed bin Sulayem abgesagt: Erfolgsaussichten waren gering

DTM: Hintergründe Nürburgring

Mehr Fragen als Antworten

Die entscheidende Saison-Phase begann dort, wo man sie eigentlich erwartet: Auf dem Nürburgring – ausgetragen auf dem sogenannten Sprint- oder kleinen Kurs der Eifel-Rennstrecke. Und die Läufe 10 und 11 brachten vor rund 78.000 Zuschauer nicht nur die richtige Aktion, sondern auch unerwartete Erkenntnisse.