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Honda- Berger und Lauda Statements

Für Gerhard Berger ist der Honda Ausstieg erst der Anfang. Niki Lauda will nicht schwarzsehen - Wechsel sah die Formel 1 schon immer

Auch Niki Lauda und Gerhard Berger wurden zwar von der Honda-Nachricht überrascht, zeigten jedoch Verständnis für den Formel-1-Rückzug der Japaner. "Wenn der Marketingaufwand sich nicht mehr rechnet, dann ist klar, dass es Rückzieher geben wird", erklärte Lauda gegenüber der APA. "Im Moment ist es nur Honda, Gott sei Dank."

Natürlich ist zur Stunde nicht bekannt, ob sich ein anderer Hersteller ebenfalls mit Ausstiegsgedanken herumschlägt. Gerhard Berger jedenfalls hat sich erst vor wenigen Tagen aus seinem Engagement bei der Scuderia Toro Rosso zurückgezogen und befürchtet nun: "Das wird erst der Anfang sein."

Die Bewältigung der Krise besteht nach Berger darin, so schnell wie möglich "auf ein normales Kostenmaß" zurück zu kommen. "Wenn das Verhältnis wieder stimmt, dann ist die Formel 1 nicht gefährdet, weil dann steigt einer aus und ein anderer fängt wieder an. Nur momentan kann niemand anfangen, weil man es sich gar nicht leisten kann."

Solch einen kontinuierlichen Wechsel sah die Formel 1 schon immer, weswegen Lauda auch nicht komplett schwarz sehen will: "Durch die Weltwirtschaftskrise sitzt das Geld natürlich nicht mehr so locker", so der dreifache Weltmeister. "Die Formel 1 geht deswegen nicht ein."

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