MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Triebwek-Update für einige Teams

Einheitsmotor-Idee wird sich kaum durchsetzen . FIA will einigen Teams zukünftig erlauben Veränderungen am Triebwerk vorzunehmen.

Max Mosley hatte eine Bedingung gestellt: Sollten sich die in der neuen Formula One Teams Association (FOTA) organisierten Mannschaften schnell auf Maßnahmen zur Kostenreduzierung einigen können, dann würde er im Gegenzug die Angleichung der Motor-Leistung erlauben. Nun scheint die neue Team-Vereinigung tatsächlich auf einem guten Weg zu sein, entsprechend darf man davon ausgehen, dass die ins Hintertreffen geratenen Triebwerks-Fabrikanten ihre Motoren wieder auf den neuesten Stand der Dinge bringen dürfen.

Angeblich will die FIA dies jedoch nicht allen Herstellern ermöglichen. Welche dies sind, steht bislang nicht fest, aber es verdichten sich die Hinweise, dass drei Teams aufholen dürfen. "Wir müssen der FIA das Projekt mit unseren gesamten Änderungswünschen vorlegen und es dann genehmigen lassen", erklärte Renault-Teamchef Flavio Briatore der Zeitung El Pais. Die Franzosen, die nach eigenen Angaben rund 30 PS weniger Leistung haben, gehören also zu den Update-Kandidaten.

"Wir sind in diesem Jahr jenes Team, welches das Auto am meisten verbessert hat", sagte der Italiener weiter. "Mit den Verbesserungen an unserem Motor, werden wir dann in 2009 ein richtig tolles Formelauto haben." Auch Toyota hatte sich streng an die eingefrorene Motoren-Entwicklung gehalten, daher sollten auch die Japaner zu den Kandidaten gehören, ebenso wie Honda. "Für McLaren, Ferrari und BMW wird dies nicht nötig sein", erklärte Honda-Geschäftsführer Nick Fry. Er fügte hinzu: "Aber ja, ich kann bestätigten, dass wir es dürfen."

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

DTM: Hintergründe Norisring

Typisch Norisring

Die zwei Seiten des Norisrings: Entweder „Prozessions-Fahrten“ – alle „schön“ hinter einander aufgereiht oder aber volle Attacke, mit dem Risiko des Lackaustausches oder auch mehr – das sind die beiden Seiten der Medaille: Vor allem auf dem ausgesprochen engen Stadtkurs ohne Auslaufzonen im Herzen der fränkischen Metropol-Region.

Caterham soll 2027 zurück in die Formel 1: Ein Jungunternehmer aus Kuwait verfolgt ein ambitioniertes Projekt unter neuem Namen

GP von Italien: Bericht

Verstappen feiert souveränen Sieg!

Max Verstappen gewinnt den Grand Prix von Italien 2025, aber das große Thema ist die Stallorder bei McLaren, die Oscar Piastri ganz und gar nicht gefällt

Wasserstoff in Le Mans

Wie ist der Wasserstand?

Nach der anfänglichen Euphorie um diverse Wasserstoffprojekte steckt der Karren scheinbar fest - Was die Gründe sind und wie es weitergeht

DTM: Hintergründe Nürburgring

Mehr Fragen als Antworten

Die entscheidende Saison-Phase begann dort, wo man sie eigentlich erwartet: Auf dem Nürburgring – ausgetragen auf dem sogenannten Sprint- oder kleinen Kurs der Eifel-Rennstrecke. Und die Läufe 10 und 11 brachten vor rund 78.000 Zuschauer nicht nur die richtige Aktion, sondern auch unerwartete Erkenntnisse.