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Formel 1: FIA-Weltrat März 2009

Das Rätselraten hat ein Ende – der Taschenrechner bleibt gezückt

Wie geplant hat der FIA-Weltrat jene Lösung abgesegnet, wonach ab sofort die Spritmengen nach dem Qualifying verlautbart werden müssen.

Neben dem neuen Wertungssystem, der unverbindlichen Budgetobergrenze und den Ausnahmeregeln für die Testbeschränkung hat der FIA-Weltrat heute in Paris auch noch Maßnahmen beschlossen, mit denen die Formel 1 zuschauerfreundlicher gemacht werden soll. Zumindest eine davon hat es richtig in sich.

Denn während bisher nach jedem Top-10-Qualifying gerätselt wurde, welcher Fahrer für den ersten Rennstint am meisten Benzin an Bord hat, werden die Gewichte der Fahrzeuge ab dieser Saison nach jedem Qualifying offen gelegt. Das bedeutet, dass jeder sofort entlarvt wird, der plant, sich die Pole-Position mit einer geringeren Benzinlast zu "erschwindeln". Ob es gut ist, auf diese Weise mehr Transparenz zu schaffen, oder ob so die Spannung um das Rätselraten der ersten Boxenstopps verloren geht, überlassen wir unseren Lesern.

Auf jeden Fall positiv sind die von den FOTA-Vorschlägen angehauchten Beschlüsse zur Verbesserung der Medienberichterstattung. So muss sich jeder Fahrer nach seinem Ausscheiden oder nach dem Ende einer jeden Session beziehungsweise des Rennens den Medien zur Verfügung stellen. Außerdem muss jedes Team während des Rennens einen offiziellen Sprecher für die TV-Crews zugänglich machen.

Ebenfalls verpflichtend ist ab sofort eine Autogrammstunde am ersten Trainingstag. Diese wird jeweils in der Boxengasse vor den eigenen Teamgaragen stattfinden.

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