MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Her mit den alten Meistern

Mercedes Geschäftsführer Nick Fry heizt die Schumi-Comeback-Diskussion ordentlich an, er wünscht sich ehemalige Weltmeister zurück ins Cockpit.

Niki Lauda kam zurück, Alain stieg wieder ein - weshalb sollte nicht noch ein weiterer ehemaliger Weltmeister erneut ins Formel-1-Lenkrad greifen? Mercedes-Geschäftsführer Nick Fry würde es jedenfalls begrüßen, wenn sich die "alte Garde" den "jungen Wilden" stellen und mit ihnen um den Titel kämpfen würde. Dem Sport, so Fry, könnte ein solches Szenario nur zum Vorteil gereichen.

Diese Ansicht vertrat der britische Mercedes-Angestellte beim Motor Sport Business Forum in Monaco. "Egal, ob es nun Michael ist oder ein anderer ehemaliger Weltmeister - das würde einfach ein weiteres interessantes Element darstellen", findet Fry und stellt die Kernfrage dieser Thematik in den Raum: "Kann ein 40- oder 41-Jähriger wirklich mit einem 24-Jährigen konkurrieren?"

"In anderen Sportarten haben Menschen bereits unter Beweis gestellt, dass ihnen das selbst in diesem Alter durchaus möglich ist", erläutert Fry und fügt an: "Das würde dem Sport einen weiteren faszinierenden Aspekt verleihen. Es spielt keine Rolle, ob das nun Michael oder Jacques ist. Ich habe neulich auch mit Mika gewitzelt, ob er nicht vielleicht wieder einsteigen sollte", gibt Fry zu Protokoll.

Ob sich diese Vorstellung in die Tat umsetzen lässt, ist möglicherweise von Mercedes abhängig. Dem neuen Silberpfeil-Rennstall wird schließlich seit geraumer Zeit nachgesagt, mit einer Verpflichtung von Ex-Champion Schumacher zu liebäugeln. Dieser würde im Falle eines Vertragsabschlusses 2010 im Alter von 41 Jahren an der Seite von Nico Rosberg für Mercedes antreten - und Rosberg ist 24.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

24 Nürburgring 2025: Galerie Tag 1

Große Galerie vom Adenau RaceDay am Nürburgring

Richtig stimmungsvoll war der traditionelle Auftakt zu dem eigentlichen Haupt-Event – dem weltweit bekannten Rennen durch die 25,378 Kilometer lange „Grüne Hölle“ der Nordschleife des Nürburgrings. Hier unsere große Galerie!

"Drive to Survive"-Bösewicht?

F1-Filmstar räumt mit Verstappens Image auf

Max Verstappen kommt in "Drive to Survive" wie ein Bösewicht vor - F1-Schauspieler Damson Idris erklärt jetzt, wie er den Niederländer erlebt hat

GP von Österreich: Bericht

Norris gewinnt - Verstappen out

Der Spielberg jubelt in Orange, aber ausnahmsweise nicht für Max Verstappen: Lando Norris gewinnt ein packendes Duell gegen Oscar Piastri knapp

24h Nürburgring 2025: Bericht

Rowe triumphiert vor Rekordpublikum

Dicke Strafe gegen den "Grello", Nullnummer für Falken, Scherer und AMG bei Hitze - Doch das 24h-Rennen 2025 wird vor allem für den Stromausfall in Erinnerung bleiben

Welche Formel-1-Teams am meisten von den zum Halbjahr 2025 neuberechneten Aerodynamik-Handicaps profitieren und welche Teams etwas verlieren