MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

1,6 Liter Vierzylindermotoren kommen

Die FIA beschließt in ihrer Weltrat-Sitzung die Einführung von 1,6 Liter Turbomotoren ab 2013. 35 Prozent weniger Verbrauch, aber nur 12.000 U/min.

Der FIA-Weltrat hat das Motorenformat ab 2013 verabschiedet. Die Königsklasse wird demnach bald mit kleinen 1,6-Liter-Vierzylinder-Triebwerken ausrücken.

Der Treibstoff darf mit maximal 500 bar Druck eingespritzt werden, das Drehzahllimit wurde auf 12.000 Touren festgeschrieben. Man folge damit den Wünschen der Automobilindustrie, heißt es in einer Erklärung der FIA.

Der Benzinverbrauch soll mit den neuen Motoren um 35 Prozent geringer sein als bisher. Man setzt auf ein "intensives Energiemanagement und auf Energie-Rückgewinnungssysteme".

Die Leistung von KERS soll offenbar in den Jahren ab 2013 zunächst unverändert bleiben. Im ersten Jahr des neuen Reglements stehen jedem Piloten fünf Triebwerke pro Jahr zur Verfügung, ab 2014 werden es nur noch vier pro Saison sein.

Im Vergleich zu den ursprünglichen Motorenplänen hat man sich in den intensiven Diskussionen der vergangenen Wochen offenbar noch auf einige Anpassungen geeinigt.

Das Drehzahllimit war ursprünglich mit 10.000 U/min und der Maximaldruck mit 300 bar angegeben worden. Die neue Motorenformel dürfte speziell dem VW-Konzern entgegen kommen, der sich mit dem neuen "Weltmotor" ein Engagement in der Königsklasse vorstellen kann.

News aus anderen Motorline-Channels:

Formel 1: FIA Weltrat

Weitere Artikel:

Schumacher über Cadillac-Absage

Trotz IndyCar-Engagement: F1-Traum nicht vorbei

Kein Formel-1-Comeback, aber auch kein Abschied: Mick Schumacher erklärt, warum der Wechsel in die IndyCar-Serie seine Formel-1-Ambitionen nicht beendet

Offiziell: Tsunoda auf Ersatzbank

Red Bull ersetzt Tsunoda durch Hadjar

Isack Hadjar steigt von den Racing Bulls zu Red Bull auf und wird in der Formel-1-Saison 2026 der neue Teamkollege von Max Verstappen werden

MotoGP Valencia 2025

Aprilia-Doppelsieg beim Finale

Marco Bezzecchi gewinnt das Saisonfinale in Valencia vor Raul Fernandez - Im Duell um Platz drei setzt sich Fabio Di Giannantonio gegen Pedro Acosta durch