MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

López gibt Formel-1-Hoffnung auf

Aus der Traum: José María López scheint doch kein Formel-1-Cockpit zu finden, sein Wechsel von USF1 zum Campos-Team ist offenbar geplatzt.

José María López hatte seinen Formel-1-Vertrag bereits unterschrieben, wird aber nach aktuellem Stand der Dinge 2010 trotzdem nicht in der "Königsklasse des Motorsports" antreten. Denn nachdem sich seine Vereinbarung mit USF1 zerschlagen hat, wird nun auch aus den Verhandlungen mit Campos nichts.

"Wir sind enorm enttäuscht, weil wir einen Platz bei USF1 gekauft haben, der nicht da war", wird López' Vater, der sich um die Angelegenheiten seines Sohnes kümmert, von argentinischen Medien zitiert. Dabei hatte die Familie López dank der Unterstützung der argentinischen Regierung die ersten 830.000 der vereinbarten acht Millionen US-Dollar schon an USF1 überwiesen. Was mit dem Geld nun passieren wird, ist unklar.

Nachdem Peter Windsor López gestanden hatte, dass es zumindest mit einer Teilnahme an den ersten Rennen nichts werden würde, trat der Argentinier in Verhandlung mit Colin Kolles, der gerade versucht, das Campos-Projekt zu retten. Kolles soll sich aber inzwischen mit dem ebenfalls zahlungskräftigen Inder Karun Chandhok einig sein. Bei Campos wurden am letzten Freitag angeblich die ersten Cosworth-Motoren an Dallara in Parma geliefert, wo das spanische Team gerade seine beiden Autos für den Saisonauftakt zusammenzubaut.

News aus anderen Motorline-Channels:

Formel 1: News

Weitere Artikel:

Der laufende Rechtsstreit um den WM-Titel in der Formel-1-Saison 2008 geht in die nächste Runde: Das englische Gericht hat die Klage von Felipe Massa angenommen

"Wie hirnlos muss man sein?"

Wolff fassungslos über Red-Bull-Vorwurf

Red Bull warf Andrea Kimi Antonelli offen vor, Lando Norris in Katar absichtlich vorbeigelassen zu haben, doch da platzt Mercedes-Boss Toto Wolff die Hutschnur

Formel 1 Las Vegas: Bericht

Verstappen siegt und bleibt im Titelkampf

Red-Bull-Fahrer Max Verstappen hält die WM weiter offen mit einem souveränen Sieg in Las Vegas - Lando Norris auf dem Podium, Oscar Piastri nur mit Punkten

Antonio Fuoco ist der Sieger des FIA-GT-Weltcups in Macau 2025 - Erneut kracht es in Lisboa Bend - Marciello mit Megastart auf Platz zwei

„Nicht deppert schauen“: Kommentar

Nichtempörungsempörung versus Mindestanstand

„Die Muttis brauchen gar nicht so deppert schauen..“ - nicht der Spruch von Franz Tost sorgte für Empörung, sondern eine Entschuldigung des ORF. motorline-Redakteur Noir Trawniczek vertritt wohl die Minderheit, wenn er das Sorry des ORF für okay erachtet…