Formel 1: News | 12.01.2011
„FOTA handelt im Interesse der großen Teams“
Hispania Racing-Teamchef Colin Kolles erklärt, warum sein Rennstall aus der Vereinigung der Formel 1-Teams, der FOTA ausgetreten ist.
Wie unlängst bekannt wurde, ist HRT nicht mehr Mitglied der Teamvereinigung FOTA.
Teamchef Collin Kolles hat nun bestätigt, dass der Zusammenschluss nur die Interessen der großen Rennställe vertritt und HRT keine Vorteile aus einer Mitgliedschaft ziehen kann. Auf der Agenda der FOTA steht derzeit groß das Resource Restriction Agreement (RRA), in der sich die Teams auf Kostensenkungsmaßnahmen einigen.
Abgesehen von einem Grundkonzept wurde noch keine neue Vereinbarung unterschrieben. Die Gespräche laufen, aber für ein kleines Team wie HRT ist das RRA nicht von großer Bedeutung.
FOTA-Sekretär Simone Perillo hat bestätigt, dass HRT nicht die jährliche Mitgliedschaftsgebühr von 100.000 Euro bezahlt hat und deswegen ausgeschlossen wurde. Das Geld wird üblicherweise in vier Raten zu je 25.000 Euro überwiesen.
Wie am gestrigen Sonntag bekannt wurde, ist HRT nicht mehr Mitglied der Teamvereinigung FOTA. Teamchef Collin Kolles hat nun bestätigt, dass der Zusammenschluss nur die Interessen der großen Rennställe vertritt und HRT keine Vorteile aus einer Mitgliedschaft ziehen kann. Auf der Agenda der FOTA steht derzeit groß das Resource Restriction Agreement (RRA), in der sich die Teams auf Kostensenkungsmaßnahmen einigen.
Abgesehen von einem Grundkonzept wurde noch keine neue Vereinbarung unterschrieben. Die Gespräche laufen, aber für ein kleines Team wie HRT ist das RRA nicht von großer Bedeutung. FOTA-Sekretär Simone Perillo hat bestätigt, dass HRT nicht die jährliche Mitgliedschaftsgebühr von 100.000 Euro bezahlt hat und deswegen ausgeschlossen wurde. Das Geld wird üblicherweise in vier Raten zu je 25.000 Euro überwiesen.
Ein Fahrer steht bereits fest: Narain Karthikeyan feiert ein Comeback und wird damit beim ersten Grand Prix in seiner Heimat Indien am Start stehen. Die Finnische Zeitung Turun Sanomat berichtet, dass der ehemalige Jordan-Pilot acht Millionen Dollar (umgerechnet rund 6,2 Millionen Euro) für das Cockpit bezahlt hat, inklusive Sponsoring des Konzerns Tata.
Der zweite Platz ist noch offen. Davide Valsecchi hat bei den Testfahrten nach Saisonende in Abu Dhabi beeindrucken können und ist ein Kandidat. Aber auch der ehemalige Lotus-Testfahrer Fairuz Fauzy kommt in Frage. Ebenfalls ungeklärt ist die Situation bei Force India.
Sollte sich das Team von Vitantonio Liuzzi trennen, dann müssten sie ihm eine Abfindung zahlen, denn der Italiener hat einen Vertrag. Wie der Blick berichtet, soll es um zwei Millionen Euro gehen.