MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Formel 1: News

„Eine prägende Figur“

Der langjährige Manager, treibende Kraft hinter dem Formel 1-Comeback von BMW, verunglückte in Brands Hatch bei einem Oldtimer-Rennen.

Foto: BMW AG

Der tödliche Unfall des ehemaligen BMW-Motorsportchefs Karl-Heinz Kalbfell hat am späten Samstagabend Trauer und Bestürzung bei seinem ehemaligen Arbeitgeber ausgelöst.

Am Nürburgring erfuhren die Verantwortlichen am Rande des DTM-Rennens von dem Unglück, das sich wenige Stunden zuvor in Brands Hatch ereignet hatte: "Mit großem Bedauern haben wir vom tragischen Unfall von Karl-Heinz Kalbfell erfahren", so sein Amtsnachfolger Jens Marquardt in einer ersten Reaktion.

Die beiden waren sich erst 2012 begegnet: "Ich persönlich habe ihn im vergangenen Jahr im Rahmen unserer Feierlichkeiten zu 40 Jahre BMW M hier am Nürburgring kennengelernt", erinnert sich Marquardt und erklärt weiter: "BMW Motorsport trauert um einen außergewöhnlichen Menschen und einen leidenschaftlichen Motorsportler. Er war über Jahre eine prägende Figur und eine treibende Kraft. Unsere Gedanken sind in diesen schweren Stunden bei seiner Familie."

Der 63-jährige Kalbfell war bei einem Oldtimer-Rennen auf der britischen Strecke gestürzt und anschließend von einem folgenden Motorrad getroffen worden. Kalbfell wurde umgehend in das Darneth Valley Hospital gebracht, verstarb aber wenig später an seinen schweren Verletzungen. Der ehemalige hochrangige Automobil-Manager galt als treibende Kraft hinter dem Formel-1-Comeback von BMW.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

MotoGP Balaton 2025

Marc Marquez dominiert weiter

Auch in Ungarn gewinnt Marc Marquez den Sprint und den Grand Prix und ist eine Klasse für sich - Pedro Acosta (KTM) und Marco Bezzecchi (Aprilia) auf dem Podest

Keine Unterstützung

FIA sagt V8-Motorengipfel ab!

Der V8-Motorengipfel, der in der kommenden Woche stattfinden sollte, wurde von FIA-Präsident Mohammed bin Sulayem abgesagt: Erfolgsaussichten waren gering

FIA-Technikchef Nikolas Tombazis erklärt, warum die Formel 1 ab 2026 zunächst langsamer wird - und weshalb das kein Problem für Fahrer und Fans ist