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FIA segnet Regeländerungen ab

Der FIA-Weltrat hat den nach dem Unfall von Mark Webber auf dem Nürburgring angeregten neuen Sicherheitsbestimmungen zugestimmt.

Nachdem das lose Hinterrad des RB9 von Mark Webber während des Großen Preises von Deutschland in der Boxengasse einen Kameramann getroffen und verletzt hatte, befasste man sich beim Automobil-Weltverband mit möglichen Konsequenzen. So bat man den FIA-Weltrat, zwei für die Saison 2014 geplante Regeländerungen vorzeitig abzusegnen und somit noch in der laufenden Saison einzuführen. Konkret ging es um die Herabsetzung des Tempolimits in der Boxengasse von 100 auf 80 km/h und um die Vorgabe, dass alle Teammitglieder, die während eines Rennens am Auto arbeiten, einen Kopfschutz tragen müssen.

Der FIA-Weltrat hat nun beide Änderungsvorschläge mit sofortiger Wirkung abgesegnet. Das heißt, schon ab dem Grand Prix von Ungarn am kommenden Wochenende gelten in der Boxengasse die eigentlich erst für die kommende Saison vorgesehenen Sicherheitsbestimmungen. Nach dem Zwischenfall vom Nürburgring dürfen sich während des Qualifyings und des Rennens generell nur noch Teammitglieder und Marshals frei in der Boxengasse bewegen. Zugelassene Medienvertreter, zu denen auch Kameramänner wie der am Nürburgring verletzte Paul Allen gehören, müssen sich hingegen ab sofort zu jeder Zeit im Bereich der Boxenmauer aufhalten.

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