MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Senna will mehr als nur WEC

Der frühere Formel-1-Pilot Bruno Senna würde gern über die WEC hinaus Rennen bestreiten und sieht sich bewusst in anderen Serien um.

Bruno Senna fährt 2013 in der Langstrecken-WM, doch das Engagement bei Aston Martin reicht dem Brasilianer offenbar nicht aus. Wie er gegenüber Autosport erklärt, sei ein Rennen pro Monat ein bisschen wenig. Er schaue sich daher bewusst nach weiteren Möglichkeiten um. Was Senna neben seinem Aston-Martin-Projekt im GTE-Vantage tun könnte, ist aber noch völlig offen.

Denn konkrete Ideen gibt es noch nicht: "Ich will einfach meinen Horizont erweitern, meine Rennaktivitäten und mein Portfolio breiter aufstellen", sagt der Neffe des berühmten Ayrton Senna. "Wir haben zum Beispiel ein Auge auf die Vereinigten Staaten geworfen. Dort würde ich gern ein paar Rennen fahren. Ich bin jedenfalls kein Fahrer, der ignoriert, was abseits der Formel 1 vor sich geht."

Und vor allem will Senna bei dem, was er tut, auch erfolgreich sein – auch in der WEC. "Die GTE-Klasse ist sehr konkurrenzfähig, und das Niveau der Piloten dort ist hoch. Deshalb bin ich gespannt. Es wäre super, am Ende den Titel zu holen. Das ist schließlich etwas, was ich noch nie geschafft habe", meint Senna. "Mein Ziel lautet daher, Rennen und Titel zu gewinnen und eine schöne, lange Karriere zu haben."

News aus anderen Motorline-Channels:

Motorsport: News

Weitere Artikel:

Formel 1 Las Vegas: Bericht

Verstappen siegt und bleibt im Titelkampf

Red-Bull-Fahrer Max Verstappen hält die WM weiter offen mit einem souveränen Sieg in Las Vegas - Lando Norris auf dem Podium, Oscar Piastri nur mit Punkten

F1 Katar: Sprint-Qualifying

Piastri meldet sich zurück

WM-Verfolger Oscar Piastri mit Bestzeit im Sprint-Qualifying in Katar - Yuki Tsunoda schlägt Max Verstappen - Erneute Qualifying-Pleite für Lewis Hamilton

Schumacher über Cadillac-Absage

Trotz IndyCar-Engagement: F1-Traum nicht vorbei

Kein Formel-1-Comeback, aber auch kein Abschied: Mick Schumacher erklärt, warum der Wechsel in die IndyCar-Serie seine Formel-1-Ambitionen nicht beendet

Der frühere Formel-1-Pilot Adrian Sutil wurde am Donnerstag verhaftet und sitzt derzeit in Baden-Württemberg im Gefängnis - Es ist nicht sein erster Konflikt

Liam Lawson wird bei den Racing Bulls 2026 eine weitere Chance erhalten und einen neuen Teamkollegen bekommen: Arvid Lindblad gibt sein Formel-1-Debüt