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Formel 1: News

Button denkt über Rallycross nach

McLaren-Pilot Jenson Button denkt über die Zeit nach der Formel 1 nach und kann sich eine Zukunft im Rallycross vorstellen.

Nach der "Seuchen-Saison" 2013, in der McLaren kein konkurrenzfähiges Auto gelang, dass mit der Spitze hätte mithalten können, sollte es in diesem Jahr wieder vorwärts gehen. Doch nach vielversprechenden Auftakt in Australien, wo Kevin Magnussen und Jenson Button die Plätze zwei und drei einstrichen, fährt das Team aus Woking nun erneut der Konkurrenz hinterher.

Daran kann auch Button, Weltmeister aus dem Jahr 2009, nichts ändern. Genauso wenig, wie an der Tatsache, dass durch den andauernd fehlenden Anschluss an die Top-Fahrer, immer wieder Gerüchte über sein Karriere-Ende in der Königsklasse aufkeimen. Ob nun aus der Idee heraus, er könnte dem Team nicht mehr ausreichend helfen, oder weil man denkt, der Brite könnte im Mittelfeld die Lust verlieren; die Frage nach dem "Danach" kommt immer häufiger.

Button fährt in seiner 15. Formel-1-Saison, hat mittlerweile über 250 Grands Prix absolviert und ist mit 34 Jahren einer der ältesten Fahrer im Feld. "Es ist immer noch ein ziemlich cooler Job", betont er gegenüber Pitpass. "Der ärgerlichste Teil dabei ist, die Interviews zu geben, in denen man erklären muss, warum es gerade nicht läuft. Ich werde aufhören, wenn ich keinen Spaß mehr bei der Sache habe. Das könnte der Fall sein, wenn mir ein Auto zu Verfügung steht, dass in Zukunft nicht schnell genug ist. Das wird aber hoffentlich nicht passieren, denn ich möchte meine Karriere erfolgreich beenden."

Und danach? "Wahrscheinlich fahre ich danach Rallycross", so Button. "Mit dem Wohnwagen und Freunden und Familie herumfahren und einfach eine gute Zeit erleben, auf sowas hätte ich Lust. Ich habe ein Zitat von Jacques Villeneuve gelesen, indem er gesagt hat, dass in jeder anderen Serie versucht wird, die Autos langsamer zu machen, aber im Rallycross geben sie noch immer Gas. Das sind 600 PS-Monster!"

Abseits des Motorsports ist Button außerdem für seine Triathlon-Leidenschaft bekannt. Auch dort könnte er sich mehr Teilnahmen an Wettbewerben vorstellen, wenn er erst einmal die Zeit dafür hat.

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