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Formel 1: News Ferrari-Frontflügel, Monte Carlo 2015

Schärfere Belastungstests für Frontflügel

Ab dem Grand Prix von Kanada in Montréal gelten neue Vorgaben für die Belastungstests an den Frontflügeln der Formel-1-Boliden.

Hinsichtlich der Belastungstests für den Frontflügel werden die vom Automobilweltverband FIA festgelegten Vorgaben von den Formel-1-Teams wieder und wieder bis zur Grenze – und teils darüber hinaus – ausgelotet. Beim Qualifying zum Saisonfinale 2014 in Abu Dhabi bezahlte RB Racing dies mit einer Rückversetzung beider Autos in der Startaufstellung. Gemäß Reglement sind bewegliche Aeroteile in der Formel 1 verboten.

Ab dem Grand Prix von Kanada, der in knapp zwei Wochen (7. Juni) auf dem Programm steht, gelten nach Informationen von Autosport neue Vorgaben für die Belastungstests. So müssen die Abrisskanten sämtlicher Flaps an den Frontflügeln ab sofort einer von oben ausgehenden Belastung von 60 Newton standhalten. Dabei darf es zu einer Verbiegung von maximal drei Millimetern kommen.

Bei der kurzfristigen Änderung beruft sich die FIA auf Artikel 3.17.8 des technischen Reglements. Demnach behält sich der Weltverband das Recht vor, für jedes Teil des Bodyworks jederzeit weitere Belastungstests einzuführen. Ob die FIA mit der Verschärfung der Tests ein bestimmtes Team im Visier hat, ist nicht bekannt.

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