MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Was macht der „Pit Bull-Terrier“?

Mike Gascoyne, der frühere Formel 1-Designer, verlässt die Caterham-Gruppe – wechselt er in das Team rund um Adrian Newey?

Während die letzten Überreste des ehemaligen Formel-1-Teams Caterham unter den Hammer kommen, löst auch ein erfahrener Ingenieur aus der Königsklasse seine Bindung mit dem Unternehmen.

Mike Gascoyne, der von 2009 bis 2012 als Technikchef der Mannschaft von Tony Fernandes agierte, hat seinen Posten im Vorstand der Caterham-Gruppe und die Leitung des Unternehmenszweigs Caterham Composites abgegeben.

"Ich habe die Caterham-Gruppe verlassen. Ich freue mich auf zukünftige Herausforderungen in den Bereichen Motorsport, Automobilbau und Segelsport", twittert der Brite.

Die Beschreibung seiner künftigen Tätigkeiten könnten darauf hindeuten, dass Gascoyne nach Milton Keynes wechselt, wo Stardesigner Adrian Newey aktuell genau solche Aufgabengebiete verantwortet. Der RBR-Stardesigner hat derzeit den Bau einer Jacht für den America's Cup auf dem Zettel.

Gascoyne hatte seine Karriere in der Formel 1 vor über 25 Jahren begonnen. Zunächst arbeitete er als Aerodynamiker bei McLaren, Tyrrell und Sauber, später übernahm er den Posten als Technischer Direktor unter anderem bei Jordan (1998 bis 2001), Benetton (2001 bis 2003) und Toyota (2003 bis 2007).

Der Brite bekam in Lauf der Zeit den Spitznamen "Pit Bull Terrier" verpasst. Mit seiner teils hitzigen Art war Gascoyne mehrfach bei seinen Arbeitgebern angeeckt.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

GP von Großbritannien: Qualifying

Mega-Finish: Verstappen wieder auf Pole!

Lewis Hamilton war drauf und dran, beim Heimrennen eine Sensation zu liefern, aber die britischen Fans hatten die Rechnung ohne Max Verstappen gemacht ...

Welche Formel-1-Teams am meisten von den zum Halbjahr 2025 neuberechneten Aerodynamik-Handicaps profitieren und welche Teams etwas verlieren

24 Nürburgring 2025: Analyse Top-Qualifikation

Fortsetzung folgt – oder nur so viel wie nötig

Betrachtet man die Freitags gefahrenen Zeiten mit denen von Samstag, dann wird für den langjährigen Beobachter eines ganz besonders deutlich: Auch im Einzelzeitfahren um die ersten fünf Startreihen haben die Teams und Fahrer immer eines im Blick – die Uhr. Engel, Estre und Neubauer im Gespräch.

GP von Österreich: Freitag

Bestzeit für Norris

McLaren dominiert im zweiten Freien Training in Spielberg, aber Lewis Hamilton droht nach einer Behinderung noch Ärger mit den Rennkommissaren

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.