MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Formel 1: News

Hülkenberg rechnet 2019 nicht mit Siegen

Die Mission von Renault lautet, auf die Top-Teams aufzuholen - Nico Hülkenberg erwartet in der kommenden Saison aber noch keine Siege.

Seit dem Kauf von Lotus im Jahr 2016 versucht Renault, den Anschluss an die Topteams Red Bull, Ferrari und Mercedes herzustellen. Jedoch dauert der Entwicklungsprozess, an die Spitze zu kommen. Nico Hülkenberg ist seit 2017 Fahrer des Werksteams aus Frankreich. Der Deutsche lobt die Arbeit bei Renault, glaubt aber nicht, dass im Jahr 2019 erste Siege möglich sind. Damit habe Hülkenberg aber schon bei der Vertragsunterzeichnung gerechnet.

"Da Wichtigste ist, dass wir Fortschritte machen und den Rückstand auf die Topteams deutlich reduzieren", sagt Hülkenberg. "Dafür müssen wir einen ordentlichen Schritt machen, sonst reicht es einfach nicht." In der Gesamtwertung liegt Renault vor dem Grand Prix von Malaysia auf Platz vier. Im Kampf um den Titel "der Beste des Rests" führen die Franzosen mit zehn Punkten vor Haas aus Amerika.

In der Fahrwertung liegt Hülkenberg auf Platz sieben vor Kevin Magnussen und Sergio Perez. Sein Teamkollege Carlos Sainz, der im kommenden Jahr durch Daniel Ricciardo ersetzt werden wird, liegt mit 34 Zählern auf Position zwölf. Insgesamt sieben Rennen sind in der Formel-1-Saison 2018 noch zu fahren. Renault muss alles geben, um den vierten Platz in der Konstrukteurswertung nicht noch aus den Händen zu geben.

Auf die Frage, ob Hülkenberg mit einem so langen Entwicklungsprozess bei Renault gerechnet habe, antwortet er: "Mir war schon klar, dass es ein paar Jahre dauern wird, natürlich. Es ist sehr kompliziert, in der Formel 1 nach vorne zu kommen, die Vorlaufzeiten sind immens." Renault habe nach dem Kauf von Lotus bei null anfangen müssen, weshalb es nicht möglich sei, innerhalb weniger Monate wieder vorne angreifen zu können. Hülkenberg stellt klar: "Wir befinden uns mitten in diesem Prozess."

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Formel 1: News

Weitere Artikel:

GP von Österreich: Freitag

Bestzeit für Norris

McLaren dominiert im zweiten Freien Training in Spielberg, aber Lewis Hamilton droht nach einer Behinderung noch Ärger mit den Rennkommissaren

"Dazu sage ich nichts", war Max Verstappens Credo bei der Pressekonferenz in Österreich: Das steckt hinter der Schweigeorgie des Weltmeisters

Für Großbritannien-GP

McLaren F1 enthüllt Chrome-Design

McLaren bringt zum Formel-1-Rennen in Silverstone eine besondere Chrome-Lackierung an den Start - Lando Norris peilt den Sieg an

Welche Formel-1-Teams am meisten von den zum Halbjahr 2025 neuberechneten Aerodynamik-Handicaps profitieren und welche Teams etwas verlieren

24 Nürburgring 2025: Analyse Top-Qualifikation

Fortsetzung folgt – oder nur so viel wie nötig

Betrachtet man die Freitags gefahrenen Zeiten mit denen von Samstag, dann wird für den langjährigen Beobachter eines ganz besonders deutlich: Auch im Einzelzeitfahren um die ersten fünf Startreihen haben die Teams und Fahrer immer eines im Blick – die Uhr. Engel, Estre und Neubauer im Gespräch.