MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Wie viel dürfen Formel-1-Fahrer verdienen?
Daimler

Helmut Marko fordert Gehaltsbremse

Formel-1-Fahrer gehören zu den Spitzenverdienern der Sportbranche. Weltmeister Lewis Hamilton beispielsweise wird auf mehr als 50 Millionen Euro geschätzt - pro Jahr. Diese Summe setzt sich aus der Gage bei Arbeitgeber Mercedes, Prämien und sonstigen Bonus-Zahlungen sowie sämtlichen Werbeeinnahmen zusammen. Nur zum Vergleich: Golf-Superstar Tiger Woods hat zu seinen besten Zeiten mehr als 100 Millionen Euro im Jahr verdient.

mid

In der Corona-Krise findet nun aber in der Formel 1 offensichtlich ein Umdenken statt. Nach der Vereinbarung einer Budget-Obergrenze in der Formel 1 hat jetzt Red-Bull-Sportdirektor Helmut Marko auch eine Begrenzung der Gehälter für die Fahrer vorgeschlagen.

"Es muss unbedingt eine Gehaltsbremse für Fahrer kommen. Die Teams, die sich jetzt freuen, dass sich die Autos angleichen werden, werden sich noch wundern. Umso wichtiger wird der Fahrer. Und umso teurer", sagte Helmut Marko der Online-Ausgabe der Zeitschrift "auto motor und sport". Man müsse da schnellst möglich etwas tun. Laufende Verträge müssten natürlich noch erfüllt werden, so der Sportdirektor.

Marko hofft, dass Sebastian Vettel in der nächsten Saison wieder in der Formel 1 fährt. "Ich hoffe es für ihn. Es macht aber nur Sinn, wenn er einen Sitz in einem Topteam bekommt." Mercedes sei wohl nicht interessiert, der Topplatz bei Red Bull ist aktuell besetzt. "Nach derzeitigem Stand gibt es bei uns keine Möglichkeit", so Marko.

mid/rlo

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Rechbergrennen: Bericht

Der Rechberg lebt…und bebt

Der Rechberg lebt…und bebt…auch bei der 51. Auflage. Kevin Petit und Reto Meisel sind die Dominatoren des Berg-Klassikers. Christoph Lampert bester Österreicher. Neuer Streckenrekord und Höchstleistungen im Almenland.

V10-Gipfel in Bahrain

Erstmal kein V10 Comeback

Was wir über das Powerunit-Meeting wissen: Der V10 wird in der Formel 1 erstmal kein Comeback feiern, weil es dafür nicht die notwendige Mehrheit gibt

Lando Norris spricht über sein fehlendes Selbstvertrauen, das ihn trotz WM-Führung plagt - Er weiß, dass er sich die guten Seiten stärker bewusst machen muss

GP von Saudi Arabien: Qualifying

"Magic Max" Verstappen erobert Saudi-Pole!

Die McLaren-Dominanz hat im Qualifying in Dschidda wieder nicht gereicht, um Max Verstappen zu schlagen - Lando Norris nach Q3-Unfall nur auf Platz 10

GP von Saudi Arabien: Bericht

Piastri gewinnt vor Verstappen!

Max Verstappen liefert beim Rennen in Dschidda mehr Gegenwehr als erwartet, wegen einer Zeitstrafe ist er aber gegen Oscar Piastri letztendlich chancenlos

Die Formel-1-Kommission hat erneut über Änderungen am Motorenreglement 2026 diskutiert - Welche Entscheidungen am Donnerstag außerdem getroffen wurden