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Alexander Albon: Comeback in Singapur Alexander Albon kehrt in Singapur ins Formel-1-Cockpit zurück
Motorsport Images

Alexander Albon: Williams bestätigt Comeback in Singapur

Der Schock nach Blinddarmentzündung und Atemstillstand ist überstanden: Alexander Albon kehrt beim Nachtrennen der Formel 1 ins Cockpit zurück

Alexander Albon ist nach seiner Blinddarmoperation wieder fit und wird beim bevorstehenden Grand Prix von Singapur wie geplant an den Start gehen. Das hat das Williams-Team vor dem 17. Event der Formel-1-WM 2022 bekannt gegeben.

"Meine Vorbereitung auf Singapur war ein bisschen anders als sonst", sagt der 26-jährige Thailänder, "aber ich fühle mich gut und habe alles unternommen, was ich unternehmen konnte, um mich für eines der körperlich anstrengendsten Rennen des Kalenders fit zu machen."

Albon hatte Monza, nachdem er das Freitagstraining noch gefahren war, wegen einer akuten Blinddarmentzündung auslassen müssen. Bei der Operation traten Komplikationen bis hin zu einem Atemstillstand auf, er musste auf die Intensivstation verlegt werden.

Am Dienstag nach Monza (13. September) konnte er das Krankenhaus verlassen, und knapp eine Woche später kündigte er an, in Singapur wieder an den Start gehen wollen. In Monza hatte ihn Nyck de Vries kurzfristig vertreten und als Neunter überraschend zwei WM-Punkte geholt.

Albon: Singapur sein "halber Heim-Grand-Prix"

"Ich unterschätze nicht, was für eine Herausforderung das ist", sagt Albon vor seinem Comeback, "aber ich freue mich drauf, am Freitag auf die Strecke zu gehen und wieder zu fahren. Singapur ist ein großartiger Stadtkurs und näher als jedes andere Rennen an Thailand, daher freue ich mich schon drauf, die Fans dort zu sehen."

Dass er bei seinem "halben Heim-Grand-Prix" wie de Vries in Monza in die Punkte fahren kann, ist das anvisierte Ziel, aber kein Selbstläufer: "Wir erwarten dort ein herausforderndes Wochenende", räumt Dave Robson, bei Williams für die Fahrwerksperformance verantwortlich, ein. Aber: "Andererseits bietet ein Stadtkurs wie Singapur natürlich auch oft Chancen."

Für Nicholas Latifi ist Singapur auf seiner Abschiedstournee aus der Formel 1 eine willkommene Station. Denn 2020 und 2021 fand das "Night-Race" wegen der Coronaviruspandemie nicht statt. "Es ist einer der Grands Prix, auf die ich mich am meisten freue", sagt er. Neben Suzuka ist Singapur die einzige Rennstrecke des Formel-1-Kalenders 2022, auf der Latifi noch nie gefahren ist.

Motorsport-Total.com

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