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Nächste Red-Bull-Entscheidung Daniel Ricciardo hat gut lachen: Seine Formel-1-Karriere geht weiter
Motorsport Images

Nächste Red-Bull-Entscheidung: Auch Daniel Ricciardo behält sein RB-Cockpit

Keine Veränderungen in den Red-Bull-Teams: Nach Sergio Perez darf auch Daniel Ricciardo sein Cockpit behalten - Kein Wechsel mit Liam Lawson

Daniel Ricciardo wird auch nach der Sommerpause bei den Racing Bulls im Cockpit sitzen, sodass der B-Rennstall von Red Bull in Zandvoort mit einer unveränderten Fahrerpaarung an den Start gehen wird. Das berichten unsere Kollegen von Motorsport.com, einer Schwesterplattform von Motorsport-Total.com im Motorsport Network.

Demnach wurde bei der Sitzung in Milton Keynes am Montag nicht nur entschieden, dass Sergio Perez seinen Platz bei Red Bull behalten darf, auch Ricciardo verbleibt vorerst in seinem Cockpit, sodass es bei beiden Red-Bull-Teams keine kurzfristigen Veränderungen geben wird.

Liam Lawson wird damit weiterhin auf seine Rückkehr in die Formel 1 warten müssen und hoffen, dass er für 2025 ein Kandidat sein wird - genau wie zahlreiche andere Junioren aus dem Nachwuchskader.

Die Entscheidungen bei Red Bull waren nach den jüngsten Rennen mit Spannung erwartet wurden. Nach den zuletzt äußerst durchwachsenen Leistungen von Sergio Perez galt der Mexikaner als heißer Ablösekandidat. Als mögliche Nachfolger wurden Lawson, Yuki Tsunoda und eben auch Ricciardo genannt.

Doch nach dem Verbleib des Mexikaners war klar, dass keiner der RB-Piloten den Aufstieg schaffen würde. Allerdings wurde beim Treffen in der Red-Bull-Fabrik auch entschieden, keinen der Racing-Bulls-Piloten abzusägen.

Tsunoda besitzt ohnehin einen Vertrag für die kommende Saison, doch gerade Ricciardos Cockpit war arg in Gefahr. Der Routinier, der sich eigentlich für Red Bull empfehlen wollte, hat gegen Tsunoda 2024 einen schweren Stand und lag nur in fünf Qualifyings und Rennen vor dem Japaner.

Trotzdem darf er auch nach der Sommerpause weiter für die Racing Bulls fahren. Zuletzt in Spa war er als Zehnter in die Punkte gefahren, was sein Cockpit noch einmal gerettet haben könnte.

Geschäftsführer Peter Bayer sagte kürzlich gegenüber Motorsport.com: "Daniel hat uns wirklich sehr geholfen. Als er im vergangenen Jahr zum Team stieß, brachte er eine ganz neue Energie und einen neuen Geist in das Team, und er war extrem hilfreich bei der Unterstützung von Yuki. Yuki hat erst kürzlich erklärt, dass er immer noch von Daniel lernt."

"Es ist Teil unserer Aufgabe, auch als Auftrag der Teilhaber, Fahrer zu entwickeln. Und das ist es, was wir derzeit tun."

Über 2024 hinaus dürfte es allerdings kaum eine Zukunft von Ricciardo im RB-Team geben, denn Motorsportkonsulent Helmut Marko hatte zuletzt bereits klargestellt, dass die Racing Bulls wieder eher zu einem Juniorteam werden sollen.

Zumindest kann sich Ricciardo aber erst einmal weiterhin beweisen, um vielleicht 2025 doch noch als Perez-Ersatz zu Red Bull zu wechseln.

Motorsport-Total.com

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