MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Max Verstappen: "Würde die alle schlagen!" Max Verstappen hätte kein Problem damit, auch 2021 neben Alex Albon zu fahren
Motorsport Images

Max Verstappen ist Teamkollege egal: "Würde die alle schlagen!"

Max Verstappen ist egal, wer 2021 neben ihm für Red Bull fahren wird - Den WM-Titel 2020 hat er bereits abgehakt, und auch 2021 sieht er sich nur als Außenseiter

Zumindest das Selbstvertrauen eines Weltmeisters hat Max Verstappen schon. Offiziell steht noch nicht fest, wer 2021 an der Seite des Niederländers bei Red Bull fahren wird. Als Favorit gilt sein aktueller Teamkollege Alexander Albon, der seine Chancen mit dem Podium in Mugello noch einmal verbessert haben dürfte. Verstappen ist das allerdings ziemlich egal.

"Helmut [Marko] und Christian [Horner] sagen schon lange, dass sie nichts ändern wollen. Das ist von meiner Seite okay. Am Ende ist es egal, wer neben mir sitzt. Ich würde die alle schlagen", erklärt Verstappen im Gespräch mit dem 'ORF'. Er lege auch keinen Wert auf einen erfahreneren Teamkollegen. "Nein, das brauche ich nicht mehr", betont er.

"Das habe ich vielleicht das erste Jahr gebraucht. Aber jetzt verstehe ich ganz gut, was ich zu tun habe. Da ist es am Ende egal, wer neben mir sitzt", so Verstappen, der im gleichen Gespräch - das übrigens noch vor dem Rennen in Mugello geführt wurde - auch betont, dass er die WM in diesem Jahr bereits abgehakt habe. "Für mich persönlich ist das vorbei", sagt er.

"Wenn du so weit weg bist und auch noch zu langsam bist, wird das nicht passieren. Wir wollen trotzdem jedes Wochenende gewinnen. Aber die Meisterschaft, das ist vorbei", so Verstappen, der nach Mugello bereits 80 Punkte hinter WM-Leader Lewis Hamilton liegt. Umgerechnet sind das mehr als drei Rennsiege inklusive der schnellsten Runde.

"Ich habe es akzeptiert, dass dieses Jahr nicht so läuft, wie es sein muss", sagt Verstappen und erklärt: "Ich hoffe, dass wir nächstes Jahr näher dran sein werden an Mercedes. Ich glaube nicht, dass wir die schlagen werden. Mit Corona kannst du nicht so viel ändern am Auto. Aber ich hoffe, dass es 2022, mit dem neuen Reglement, eine neue Ausrichtung gibt für uns."

Als er konkret gefragt wird, wann er seinen ersten WM-Titel gewinnen werde, antwortet er: "In der Formel 1 kannst du das niemals sagen. Aber ich hoffe natürlich, dass es nicht mehr so lange dauert." Zumindest seinen Teamkollegen, wer auch immer das sein wird, scheint Verstappen in den kommenden Jahren nicht als ernsthaften WM-Gegner zu sehen.

Motorsport-Total.com

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Debüt des V4-Motors in Misano

Yamaha enthüllt neuen MotoGP-Prototypen

Augusto Fernandez bestreitet in Misano den ersten Renneinsatz von Yamahas V4-Motorrad - Welche Zielsetzungen Yamaha hat - Fahrer erhalten Redeverbot

Irres Finale in Spielberg: Rene Rast gewinnt vor seinem Schubert-BMW-Teamkollegen Marco Wittmann, weil Jack Aitken (Emil-Frey-Ferrari) in der letzten Runde abfliegt

DTM-Analyse nach Spielberg

Spannung pur zum Saison-Finale

Da waren es immer noch neun Anwärter auf den Titel. Auf dem in die Landschaft der Steiermark eingebetteten Red Bull Ring verringerte sich die realistische Anzahl der möglichen Aspiranten auf die Meisterschaft 2025 überhaupt nicht, denn der Punkte-mäßige Gewinner von Spielberg – Thierry Vermeulen – hat als 10. in der Fahrermeisterschaft auch rechnerisch keine Chance mehr, die Krone zu erobern.

Das Heimrennen in Monza steht bei Ferrari in diesem Jahr ganz im Zeichen von 1975 - Vor genau 50 Jahren gewann die Scuderia beim Italien-GP beide WM-Titel