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Saisonauftakt in der Eifel

Reinhard Kofler (Attnang) und Florian Janits (Steinberg-Dörfl) im KTM X-Bow GT4 des True Racing Teams sowie Jacob Erlbacher (Krems) vertraten wie das Team Hofor by Bonk Motorsport die österreichischen Farben.

Bernhard Schoke

Und dies im Qualifying für das 1. Rennen ausgesprochen erfolgreich. Das Team holte mit den Fahrer Schrey/Piana die Pole Position.

Diese konnten sie aber im Verlauf des Rennens nicht ganz verteidigen. Sie bestimmten zwar in der Anfangsphase den Rennverlauf an der Spitze der mit 20 Boliden stark besetzten Klasse.

Auch nach der ersten Safety Car (SC)-Phase und anschließendem Re-Start konnten sie die Führung behaupten.

Ebenso waren sie nach dem vom Reglement vorgeschriebenen Boxenstopp weiter ganz vorn. Im weiteren Verlauf wurde dann sein zwischenzeitlich herausgearbeiteter Vorsprung erneut durch das Safety Car egalisiert. Daraus entstand ein Zweikampf mit den direkt hinter ihnen rangierenden Porsche von Möller-Madsen/Kasperlik, der sich sieben Minuten vor dem Ende vorbeiquetschen konnte. Ein Konter war dann nicht mehr möglich, weil es nach einer Kollision mit dem KTM X-Bow von Kofler/Janits mit einem Wettbewerber nicht nur zu einer dritten SC-Phase kam, sondern auch das Rennen hinter dem Führungsfahrzeug beendet wurde.

In der Startaufstellung für das zweite Rennen war der Hofor BMW wieder vorn. Kofler/Janits standen in der sechsten Reihe.

Im zweiten Rennen konnte dann der gebürtige Kremser Erlbacher, der aktuell in Böblingen bei Stuttgart lebt, ein erstes Ausrufezeichen setzen. Als Vierter fuhr er knapp am Podium vorbei. Auf diesem konnte sich aber das Hofor Team mit dem Fahrer-Duo Schrey/Piana als Zweite platzieren. Kofler/Janits im KTM X-Bow komplettierten in dieser Nachwuchs-Serie ein starkes österreichisches Ergebnis.

Janits dazu: "Reini Kofler war unheimlich schnell in seinem Turn unterwegs, da kann man nur sehr viel lernen. Ich habe dieses erste Rennwochenende dafür verwendet um weiter in das Innenleben (Daten studieren) unseres Autos zu blicken. Diese drei Renntage ersetzen jeden Test, man kann sich persönlich viel besser auf die neuen Situationen einstellen. Ich fühle mich jetzt schon wesentlich sicherer und kann auf dieses Wochenende sicher für den Rest der Saison sehr gut gemeinsam mit meinem Team aufbauen.“

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