MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
DTM: Lucas Auer vor kommenden Rennen zuversichtlich
Foto: BMW

"Wir wollen wieder um Siege kämpfen"

Der Tiroler Lucas Auer kehrt am Wochenende auf jene Strecke zurück, wo er 2016 seinen ersten Sieg im Deutschen Tourenwagen Masters feierte.

Zwei Wochen nach dem Saisonstart wird das Deutsche Tourenwagen Masters (DTM) mit einem Doppel in der Lausitz fortgesetzt. Am Wochenende (15./16. August) stehen zwei Rennen auf der Kurzanbindung auf dem Programm, acht Tage später werden zwei weitere Läufe auf der Grand Prix Strecke ausgetragen. Beim BMW-Werkspilot Lucas Auer ist die Vorfreude auf dieses Doppel sehr groß: „Eine absolut tolle Strecke. Das hat schon etwas. Außerdem ist der Lausitzring jene Strecke, auf der ich 2016 – damals mit Mücke Motorsport – mein erstes DTM-Rennen gewinnen konnte.“

Das mit dem Gewinnen wird diesmal wohl weit schwerer. Denn die Dominanz von Audi zum Saisonstart war schon augenscheinlich. Aber immerhin: Trotz einjähriger DTM-Pause landete der Kufsteiner in Spa zweimal in den Punkten, und verließ Belgien als bester BMW-Pilot. „Hätte mir das jemand vor den Rennen gesagt, hätte ich ihn wohl für leicht verrückt gehalten“, sagt der Kufsteiner mit einem leichten Schmunzeln im Gesicht.

Knapp zwei Wochen danach ist Lucas Auer voller Datendrang: „Fakt ist, dass mich jede Runde, jeder Kilometer ein Stück weiterbringt – um dorthin zu kommen, wo ich will. Fakt ist aber auch, dass die Dominanz der Konkurrenz in Spa auch ein großer Ansporn ist. Und da bin ich sehr zuversichtlich, dass es uns bei BMW gelingt, jene entscheidenden Schritte nach vorne zu machen, um wieder um Siege kämpfen zu können.“

Gibt es eine spezielle Taktik auf diesem Kurs? „Nicht wirklich“, sagt Auer, „im Grunde ist ein gutes Qualifying wie auf allen anderen Strecken auch die halbe Miete. Aber ich meine, dass man in der Lausitz mit einem perfekten Reifen-Management auch von etwas weiter hinten noch um den Sieg fahren kann.“

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

GP von Österreich: Freitag

Bestzeit für Norris

McLaren dominiert im zweiten Freien Training in Spielberg, aber Lewis Hamilton droht nach einer Behinderung noch Ärger mit den Rennkommissaren

GP von Österreich: Bericht

Norris gewinnt - Verstappen out

Der Spielberg jubelt in Orange, aber ausnahmsweise nicht für Max Verstappen: Lando Norris gewinnt ein packendes Duell gegen Oscar Piastri knapp

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

"Wir sind im Austausch"

Vettel als Nachfolger von Helmut Marko?

Ex-Weltmeister Sebastian Vettel könnte mit Red Bull in die Formel 1 zurückkehren und führt bereits Gespräche - Wird er Nachfolger von Helmut Marko?

24 Nürburgring 2025: Galerie Tag 1

Große Galerie vom Adenau RaceDay am Nürburgring

Richtig stimmungsvoll war der traditionelle Auftakt zu dem eigentlichen Haupt-Event – dem weltweit bekannten Rennen durch die 25,378 Kilometer lange „Grüne Hölle“ der Nordschleife des Nürburgrings. Hier unsere große Galerie!

"Drive to Survive"-Bösewicht?

F1-Filmstar räumt mit Verstappens Image auf

Max Verstappen kommt in "Drive to Survive" wie ein Bösewicht vor - F1-Schauspieler Damson Idris erklärt jetzt, wie er den Niederländer erlebt hat