MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Pole für Tom Kristensen

Das Qualifying auf dem Nürburgring wurde zur Wasserschlacht: heftiges Aquaplaning führt zum Abbruch nach der 2. Session.

Bereits am Beginn des Qualifying für den 7. Lauf zur DTM auf dem Nürburgring begann es heftig zu regnen. Die Anforderungen für die Teams waren denkbar schwer. Man hatte alle vorangegangenen Trainings im Trockenen absolviert. So musste man die Autos mit einem Regen Set Up ins Qualifying schicken.

Nach dem ersten schwierigen Turn mit 19 Piloten starteten die restlichen 14 Fahrer in den zweiten Turn. Dieser musste aber vor Ablauf der Zeit auf Grund der katastrophalen Streckenbedingungen und einiger Ausritte abgebrochen werden.

Session 3 abgesagt

Der dritte Umlauf wurde dann von der Rennleitung aus Sicherheitsgründen abgesagt. Das Reglement sieht vor, dass damit das Ergebnis des Qualifying 1 für die Startaufstellung herangezogen wird.

Hier dominierten mit Tom Kristensen, Mike Rockenfeller und Martin Tomczyk drei Audi A4 DTM Piloten. Bester Mercedes Benz Pilot wurde Gary Paffett (stern AMG Mercedes C-Klasse) auf Platz Vier.

Ausgezeichnet schlug sich Ralf Schumacher (Trilux AMG Mercedes C-Klasse), der Wahlösterreicher wurde Siebenter, Der Meisterschaftsleader Timo Scheider (GW:plus/Top Service Audi A4 DTM) landete auf Platz Neun.

Der Österreicher Mathias Lauda (Pixum AMG Mercedes C-Klasse) qualifizierte sich mit Platz 14 für den zweiten Turn und startet aus der siebenten Startreihe

Damit es am Sonntag zu keiner Terminkollision mit der Tour de France kommt, startet der siebente Lauf dieser Saison erst um 17.35 Uhr. Der ORF zeigt die Highlights des Rennens am Dienstag, dem 29. Juli um 20.15 Uhr in ORF Sport Plus. Kommentator ist, wie schon in Zandvoort, Dieter Derdak.

Das Rennen am Nürburgring geht über 43 Runden oder 156,047 Kilometer.

News aus anderen Motorline-Channels:

DTM: Nürburgring

- special features -

Weitere Artikel:

Le Mans 2025 – Tag 4

Auch das sind die 24h von Le Mans

Das bekannteste Langstrecken-Rennen der Welt hat gerade in den letzten Jahrzehnten neue Dimensionen erreicht. Mit 230.000 bis 250.000 Zuschauern sind Größenordnungen erreicht, die die Organisation vor neue Herausforderungen stellen. Digitalisierung ist dann ein Wort, dass gern gebraucht wird – dann folgt ein großes ABER.

Le Mans 2025 – Tag 6

Jetzt wird es langsam ernst

Mittwoch in Le Mans – der Tag, an dem es erstmals für die Fahrer, Teams und Mechaniker-Crews real „um etwas geht“. Das dreistündige Freie Training am Nachmittag, gefolgt von den beiden halbstündigen Möglichkeiten – für die HyperCars und den „Rest“ getrennt – die rund 24 Stunden später anstehenden eigentlichen HyperPole Sessions zu simulieren, ermöglicht allen sich final vorzubereiten.

24h Nürburgring: Top-Qualifying

"Grello"-Porsche auf der Pole

Poleposition für "Grello" bei den 24 Stunden vom Nürburgring 2025! - Kevin Estre macht Kevin-Estre-Dinge - Zweistündige Pause nach heftigem Vanthoor-Unfall

Le Mans 2025 – Tag 9

Renn-Samstag: Un-erwarteter Auftakt

Zur Geisterstunde bei den 24 Stunden von Le Mans sind bei den um den Gesamtsieg fahrenden HyperCars einige Überraschungen zu vermelden. Ferrari vorn – im Wechsel der Boxenstopp-Strategien mit gleich zwei Boliden – dahinter der Rest des Feldes. In der LMP 2 und bei den GT3 jeweils eine ähnliche Situation, die die zuvor gezeigte Performance belegte.

Le Mans 2025 – Tag 10

Renn-Sonntag: Was für ein Ergebnis!

Konnten anfangs Cadillac, Peugeot und Porsche im Kampf um die Spitze noch mithalten, wurde im Verlauf des Rennens eines immer mehr deutlich: Ferrari hatte sich zuvor nicht zu weit in die Karten schauen lassen – stattdessen haben die Italiener ganz einfach „ihr Ding“ durchgezogen, um den dritten Erfolg in einer Reihe einzufahren. Richard Lietz mit GT3-Sieg!

24 Nürburgring 2025: Analyse Top-Qualifikation

Fortsetzung folgt – oder nur so viel wie nötig

Betrachtet man die Freitags gefahrenen Zeiten mit denen von Samstag, dann wird für den langjährigen Beobachter eines ganz besonders deutlich: Auch im Einzelzeitfahren um die ersten fünf Startreihen haben die Teams und Fahrer immer eines im Blick – die Uhr. Engel, Estre und Neubauer im Gespräch.